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KFA2 GeForce RTX 2080 EX im Test

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Nachdem die GeForce RTX 2080 Karten den Markt deutlich teurer als erwartet erreichten, war die RTX 2070 für viele die erste Wahl aus der neuen Serie. Seit kurzem sind die RTX 2080 Karten preislich unter die 700€-Marke gerutscht, allen voran die KFA2 GeForce RTX 2080 EX. Was diese genau zu bieten hat, wie gut das Kühlkonzept und die Übertaktungsfreudigkeit ist, wollen wir in diesem Test klären.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Die GeForce RTX 2080 siedelt sich im Mittelfeld der RTX 20-Serie an. Nachdem bald die letzten GTX 1080 und GTX 1080 Ti ausgeliefert sind und keine weiteren produziert werden, muss man sich spätestens dann der Wahl im Nvidia-Lager stellen. Nach unserem Test der KFA2 GeForce RTX 2070 OC, nehmen wir uns die große Schwester der Serie vor: KFA2 GeForce RTX 2080 EX. Inzwischen gibt es auch erste Benchmarks und Spiele, die DirectX Raytracing und DLSS unterstützten. Auf diesen Part gehen wir anschließend genauer ein.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX im Detail

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Das Herzstück der KFA2 GeForce RTX 2080 EX ist der Turing Chip, der aus 13,6 Milliarden Transistoren besteht. Genauer gesagt ist es der TU104-400-A1. Dieser bietet 2.944 Cuda Kerne (ALUs) und 184 Textureinheiten. Für die namensgebenden Raytracing Berechnungen stehen 46 RT-Kerne bereit und für DLSS 368 Tensor-Kerne. Bei den Taktraten hält sich KFA2 an die Vorgaben von Nvidia und belässt den Basistakt bei 1.515 MHz und Boost-Takt bei 1.710 MHz. Über das Overclocking-Tool von KFA2 kann man mit einem Klick die Karte auf 1.755 MHz übertakten - mehr dazu im Übertaktungsteil unseres Tests.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Als Grafikspeicher kommen bei der KFA2 GeForce RTX 2080 EX nicht mehr GDDR6-Chips von Micron, der angeblich für Probleme bei den RTX 2080 Ti Karten verantwortlich sei, sondern 8 Stück 1 GB Chips von Samsung. Die Module tragen die Kennung K4Z80325BC-HC14 und werden per 256bit angebunden. Die Taktrate bleibt bei den gewohnten 1.750 MHz respektive 7.000 MHz. Die Bandbreite soll dabei theoretisch 448 GB/s betragen.

Design und Aufbau

Die RTX 2080 EX kommt im neuen Gewand der EX OC Reihe. Durch die schwarze Abdeckung und die transparente Nabe und Lüfterblätter wirkt die Karte schlicht und sehr ansprechend. Das PCB der GeForce RTX 2080 EX hat KFA2 selbst entwickelt und für seine Bedürfnisse angepasst.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Bei der Spannungsversorgung wählt man 8+2 Phasen (DrMos) und ein 6-Pin sowie ein 8-Pin PCIe-Stromstecker muss an der Karte angeschlossen werden. Neben der 6-Pin-Buchse befinden sich 5 Kontaktstellen am PCB, zum Ausmessen von Spannungen: GPU_V, DDR_V, GND, 5V und PCIE_V.

Die Karte ist mit einem großen Kühler bestückt. Samt Kühler ist sie ganze 285 mm lang und blockiert 3 PCI-Slots. Das sollte man bei der Wahl des Gehäuses bedenken. Anschlussseitig gibt es keine Überraschungen: drei DisplayPort 1.4, ein HDMI 2.0b und ein USB-C Port mit DisplayPort 1.4 (VirtualLink).

Spezifikationen:

NVIDIA GeForce RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 FOUNDERS EDITION
KFA2 GeForce RTX 2080 EX
Chip
TU104-400
Shadereinheiten
2.944
Chiptakt (Stock)
1.515 MHz
Chiptakt (Boost)
1.710 MHz
1.800 MHz
1.710 MHz
1.755 MHz mit 1-Click OC
Verbruach
215 Watt
225 Watt
215 Watt
Vertigung
12 nm
Blockierte Slots
2
2,5
Speichergröße
8 GB GDDR6
Speicherinterface
256 bit
Speicherbandbreite
448 GB/s
Lüfter
1
2
2 Axial, 100 mm
PCI-Express
3.0 x16
PCIe Stromstecker
1 x 8-pin, 1 x 6-pin
RGB-Beleuchutng
Nein
Ja
Unterstützte DirectX Version
12
Preis
(UVP)
n/a
849 €
719 €

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Lieferumfang

KFA2 GeForce RTX 2080 EX Die Umverpackung hat KFA2 sehr hübsch gestaltet. Das typische Nvidia-Branding wird wie gewohnt umgesetzt und wirkt sehr stimmig. Im Inneren findet man einen schwarzen Karton mit Aufschrift „WHAT’S YOUR GAME?“, der edel aussieht und due Vorfreude auf den Inhalt steigert. Öffnet man die etwas schwergängige Verpackung, kommt eine schwarze Pappeinlage mit dem glänzenden Schriftzug „GeForce RTX“ zum Vorschein. Die GeForce RT 2080 EX ist mittig angeordnet und gut gepolstert. In der schwarzen, länglichen Box findet man zwei Molex auf PCIe-Stromadapter. Außerdem liegt der Karte noch ein Quick-Setup-Guide bei. Mehr wird nicht mitgeliefert, aber man kann Battlefild V beim Kauf einer solchen Karte von den teilnehmenden Händlern erhalten, was eine echt nette Beigabe ist.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Wir haben unser Testmuster der Grafikkarte von der PR-Agentur von KFA2 erhalten. Die Bereitstellung hatte keinen Einfluss auf die Bewertung und Objektivität des Tests genommen.

Systemanforderungen

Auf der Produktverpackung und der Produktwebseite werden die folgenden Anforderungen genannt:

  • PCI Express kompatibles Motherboard mit 16 x PCIe Slot
  • 650 Watt Netzteil
  • 1,5 GB Speicherplatz auf der Festplatte
  • 8 GB Arbeitsspeicher (16 GB empfohlen
  • Microsoft Windows 10 64bit (April 2018 Update), Microsoft Windows 7 64bit oder Linux 64 bit als Betriebssystem
  • Ein 6-pin und ein 8-pin-PCIe Stromkabel

Ray Tracing mit GeForce RTX 2080 und RTX 2070

Bei der Ankündigung der neuen RTX20-Serie gab es nur Tech-Demos, die Nvidia gezeigt hat. Keiner konnte es wirklich selbst testen. Inzwischen gibt es mit Battlefield V nach langer Wartezeit endlich ein RTX-kompatibles Spiel. Beim neuesten Patch ist auch die Leistung deutlich verbessert worden. Wir haben die GeForce RTX 2080 EX und die GeForce RTX 2070 OC in Sachen RTX-Leistung mit einander verglichen.

Das Ganze basiert auf der von Microsoft im März 2018 vorgestellte DirectX Raytracing Technologie. Mit Windows 10 Update 1809 und einer GeForce RTX 20-Grafikakrte kann man ab jetzt in Battlefield V in den Grafik-Einstellungen DXR aktivieren. Dafür hat die GeForce RTX 2080 46 RT-Kerne, die speziell für diese Berechnungen vorgesehen sind. Bei der GeForce RTX 2070 sind es nur 36 RT-Kerne. Was das ausmacht sieht man an dem folgenden Diagramm.

Bei einer FullHD-Auflösung mit DirectX12 und den Ultra-Voreinstellungen bieten beide Karten stabil über 100 fps. Die RTX 2080 hat mit 10 fps mehr die Nase vorn. Schaltet man DirectX Raytracing ein, brechen die FPS um fast die Hälfte ein. Auf beiden Karten ist das Spiel damit noch gut spielbar und der Unterschied zwischen den beiden beträgt unter Standardtakt 8%. Nach Übertaktung fehlen der RTX 2070 ca. 17,5% bis zur großen Schwester. (Der höhere Standardtakt der RTX 2070 OC reduziert die Differenz zwischen den Karten deutlich und minimiert damit den Abstand zur großen Schwester. )

Deep Learning Super Sampling (DLSS)

DLSS hält mit der RTX 20 Serie Einzug und nutzt im Falle der RTX 2080 die 368 Tensor-Kerne. Die Technologie besteht aus zwei Komponenten, denn das Deep Learning passiert zu allererst auf einem Supercomputer, der die entsprechenden Pattern erarbeitet. Diese werden dann benutzt, um die optimalen Berechnungen mittels der Tensor-Cores auf dem Heimcomputer umzusetzen. Die Profile oder Pattern werden Over-The-Air übertragen, wobei das auch über Treiberupdates passieren könnte. Bei DLSS wird außerdem Supersampling verwendet, wodurch man das Spiel auf einem FullHD Monitor bspw. mit doppelter Auflösung spielt – sprich 3840x2160px.

DLSS kann man bisher im Grunde nur mit dem Final Fantasy XV Benchmark (oder dem Spiel selbst) ausprobieren. Zum Testzeitpunkt ist es das einzige Spiel, das dieses von Nvidia hochgepriesene Feature unterstützt. In der Praxis sieht das wie folgt aus:

Bei den hohen Presets des Benchmarks geben sich die beiden Karten nicht viel, was wieder auf die von Hause aus übertaktete RTX 2070 OC zurückzuführen ist. Dreht man alle Einstellungen auf Maximum, fehlen der RTX 2070 fast 9% zur RTX 2080 EX. Nach Übertaktung sind es schon fast 15%.

Bei gleichen Einstellungen und gleicher Auflösung kann man die Wirkung von DLSS erkennen. Bei aktiviertem DLSS hat man durchschnittlich 38% mehr Frames, was wirklich Ordentlich ist.

Das Testsystem

Phanteks Enthoo Evolv Shift System Die Tests werden erneut in unserem ITX-Testsystem durchgeführt. Der Aufbau sieht wie folgt aus:

  • CPU: AMD Ryzen 5 2600 @ 3,7GHz 1,27850v
  • Mainboard: Asrock AB350 Gaming-ITX/ac
  • SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
  • m.2 SSD: Samsung 970 Evo MZ-V7E250BW 250 GB
  • RAM: Patriot Viper 4 16GB Kit, DDR4-3000, CL16-16-16-36 (PV416G300C6K)
  • CPU-Kühler: CRYORIG C7
  • Netzteil: Corsair SF 450 80+ Gold mit 450 Watt
  • Lüfter: 1 x 80 mm Lüfter
  • Gehäuse: Kolink Rocket

KFA2 Xtreme Tuner Plus OC

Übertaktung der KFA2 GeForce RTX 2080 EX und 1-Click OC

Das Xtreme Tuner Plus Tool von KFA2 war bei der RTX 2070 noch nicht so ausgereift. Bei unserem Test haben wir eine neuen BETA Version benutzt, in der auch bei den RTX20-Grafikkarten die 1-Click-OC Funktion integriert war. Mit dieser konnte man in der alten Version seine Grafikkarte zwischen 3 und 5% übertakten. In der neuen Version ist der OC-Scanner ganz rausgeflogen und stattdessen kann mit dem 1-Click-OC-Knopf die Karte um 45 MHz (2,6%) von 1.710 auf 1.755 MHz übertakten. Das ist ein nettes Feature, berücksichtigt aber leider nicht den GDDR6-Speichertakt.

Beim manuellen Übertakten, haben wir das Power Target auf 110% erhöht und uns an einen stabilen Takt heran gearbeitet. Dabei kamen wir auf ein Plus von 232 MHz beim GPU-Takt. Ausgehend von einem Basistakt von 1710 MHz, landeten wir damit bei 1.933 MHz. Das entspricht ca. 13% Zuwachs. Der maximale, gemessene Boost lag bei 2.085 MHz.

Auch den GDDR6-Speicher haben wir über den Offset-Regler übertaktet. Hier erreichten wir einen 1.262 MHz höheren Gesamttakt. Der Grafikspeicher taktet standardmäßig mit 1.750 MHz, respektive 7.000 MHz. Danach lag der GDDR5-Takt bei 2.066, respektive 8.264 MHz. In Prozent haben wir damit eine Taktsteigerung von etwas über 18%. Bei einem Offset um 1.500 MHz war der Speicher nicht mehr stabil, weshalb es vereinzeln zu Artefakten kam.

Synthetische Benchmarks

Virtual Reality Benchmarks

Spiele Benchmarks

Kühlung

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

KFA2 GeForce RTX 2080 EX Die GeForce RTX 2080 EX kommt mit einem massiven Kühler, der 2,5 Slots blockiert. Der Kühlkörper besteht aus eine Konstruktion, bestehend aus zwei großen Lamellenblöcken, die auf einer Seite mit 5 und der anderen 4 Heatpipes mit der Bodenplatte verbunden sind. Oben drauf sind zwei 100-mm-Lüfter montiert. Der GDDR6-Speicher und die Spannungswandler-Komponenten werden mittels Wärmeleitpads mit dem Kühler verbunden.

Bis 50°C Kerntemperatur drehen die Lüfter nicht auf, und fangen dann an leise hoch und runter zu regeln im Sekundentakt. Im normalen Betrieb können sie nur eine Zeit lang aus bleiben, denn die Temperaturen krabbeln immer höher, bis die Lüfter leise surren, ohne dabei störend zu sein.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Bei Standardtakt drehen die Lüfter unter starker Last bei 24°C Raumtemperatur in unserem ITX-Gehäuse mit geringem Luftdurchfluss nie bis 60% auf. Erst ab 70% sind sie sehr laut und ohne Seitenteil störend. Nachdem wir die Karte übertaktet haben, haben wir die Lüfterdrehzahl auf 67% hoch gesetzt.

Auf der Rückseite wird eine Backplate verschraubt. Diese dient primär dem Schutz der Karte und macht die Kühlerkonstruktion stabiler. Die Ableitung der Abwärme spielt eine geringere Rolle, da sich die Abwärme zwischen PCB und Backplate staut.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Temperaturen & Wärmebildaufnahmen

Was die Temperatur angeht, kann man sagen, dass die GeForce RTX 2080 EX echt kühl bleiben konnte. Die beiden 100er Lüfter konnten die Abwärme gut abtransportieren. Das ist aber auch kein Wunder, denn der Kühler ist schon wirklich massiv und schwer. Auch ein Blick mit der Flit One Pro Wärmebildkamera zeigt, dass der Kühler unter Vollast die Hitze gut verteilt.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX Wärmebild

Bei Raumtemperatur von 24,3°C.

Der hohe Idle-Wert der RTX 2080 EX von 50°C bei Standardeinstellungen ist kein Messfehler. Die Lüfter haben sich die ganze Zeit über nicht gedreht, wodurch die Grafikkarte unhörbar war.

RTX 2080 EX leuchtet bunt dank RGB-LEDs

Auch bei der neuen RTX 2080 EX verbaut KFA2 eine eigene RGB-Beleuchtung. Vom Konzept her sollte es zwei getrennte Zonen geben, bisher stellt man aber sowohl Farbe als auch Effekte für die Lüfter und die Platte mit „WHAT’S YOUR GAME“ Aufschrift gleichzeitig. In der Software ist es wohl vorgesehen, dass man drei Zonen hat, die man getrennt steuert, aber bisher geht es nicht. In Zukunft kann man sie wohl auch verknüpfen, aber bisher geht das nicht.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX RGB

Die RGB-Beleuchtung wird über das XTreme Tuner-Tool eingestellt. Im „RGB“ Bereich hat man die üblichen Effekte wie Breathing, Rainbow, Cycle Breathe, Static für eine ausgewählte Farbe sowie LED Off. Leider sind die LEDs wie bei allen KFA2 Grafikkarten nicht adressierbar.

Stromverbrauch

Bei den Messungen hat die GeForce RTX 2080 EX unter Last bei Standardtakt besser abgeschnitten, denn hier lagen Nvidias Referenztaktraten an. Die kleine Schwester RTX 2070 OC ist ab Werk stark übertaktet und gönnt sich damit mehr Watt. Durch Übertaktung der RTX 2080 EX geht der Verbrauch um 21 Watt hoch.

Fazit

KFA2 GeForce RTX 2080 EX

Mit der GeForce RTX 2080 sollte ein innovativer Nachfolger für die GTX 1080 auf den Markt kommen. Die Markteinführung erschien eher wie ein Paperlaunch, denn die beiden auf der Pressekonferenz hoch angepriesenen Features real-time Raytracing und Deep Learning Super Sampling (DLSS) waren nicht einsatzfähig. Nachdem Windows 10 gepatcht wurde und Battlefield V die DirectX Raytracing Funktion und Final Fantasy XV DLSS bereitstellen, machen die RTX-20 Karten endlich mehr Sinn.

Die GeForce RTX 2080 EX bietet die besagten Features und KFA2 setzt hier ein schönes Custom-PCB mit eigenem Kühlkonzept um. Dank des Kühlers mit 5 Heatpipes und den beiden 100-mm-Lüftern blockiert die Karte zwar 3 Slots, dieser hält sie aber auf guten Temperaturen. Bis 50°C drehen die Lüfter gar nicht, was für schön leisen Betrieb bei niedriger Belastung sorgt. Die Lüfter surren ab 50°C auf, was bei geschlossenem Gehäuse nicht auffallen sollte.

KFA2 GeForce RTX 2080 EX Award Der Turing Chip als auch der GDDR6 Grafikspeichers von Samsung ließen sich recht gut übertakten, wodurch man ein ordentlich Plus an Leistung rausholen kann. Wer nicht viel übertakten will, kann dank der „1 Click OC“ Funktion im Xtreme Tuner Plus Tool von KFA2 die RTX 2080 EX mit einem Klick die GPU um 45 MHz übertakten. Ansonsten fährt sie den Referenztakt von Nvidia. Liebhaber von RGB-Beleuchtung kommen auch auf ihre Kosten, denn hier werden die beiden transparenten Lüfter und der Schriftzug an der Seite ausgeleuchtet.

In Sachen Leistung kann die RTX 2080 EX von KFA2 durchaus überzeugen. Sie nimmt es locker mit der GTX 1080 auf und auch die RTX 2070 wird in den Schatten gestellt, auch wenn das Modell in unserem Vergleich bereits stark übertaktet ist.

Die KFA2 GeForce RTX 2080 EX ist mit 689€ derzeit die günstigste RTX 2080 Karte auf dem Markt und hat dafür gesorgt, dass auch andere Mitbewerber sich unter die 700€ Marke bewegt haben.


Nvidia GeForce RTX 2060: Gerüchte verdichten sich

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Die Karten der RTX-20 Serie sind seitens Nvidia teurer angesetzt worden, als ihre Vorgänger. Das führte dazu, dass durch das Wegfallen der GTX 10xx Karten auch Ersatz folgen muss, der das Vakuum füllt. Ersten Schätzung zu Folge sollte es die RTX 2060 nicht geben, stattdessen eine GTX 2060 ohne Raytracing Kerne. Nun gilt es als wahrscheinlich, dass es die RTX 2060 doch geben wird und das schon Mitte Januar.

Nvidia GeForce RTX 2060

Auf der CES in Las Vegas wird es voraussichtlich einen Launch der Karten geben. Die GeForce RTX 2060 soll Raytracing für den Massenmarkt bringen. Dabei wird sie 6 GB an GDDR6 Speicher erhalten, der mit 192 bit angebunden und für eine Bandbreite von 14 Gbps ausgelegt ist. Derzeit geht man davon aus, dass die GeForce RTX 2060 mit 1.920 CUDA Kerne, 120 Textureinheiten und 48 Render Output Units ausgeliefert wird. Wie viele Tensor-Kerne und Raytracing Kerne sie am Ende haben wird, steht noch nicht fest.

KFA2 GeForce GRX 1060 OC mit 6GB GDDR5X Speicher vorgestellt

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Als Reaktion auf die Veröffentlichung der Radeon RX 590 kommen immer mehr GeForce GTX 1060 Karten mit GDDR5X Speicher auf den Markt, bei denen es sich um aussortierte GTX 1080-Modelle handelt. Auch KFA2 hat eine übertaktete GeForce GRX 1060 vorgestellt, die mit einem schönen, großen Kühler gepaart wird.

KFA2 GeForce GRX 1060 OC mit 6GB GDDR5X

Erst kürzlich hat KFA2 Gaming Bundles für die GeForce GTX 1060 Karten angekündigt, die auch bei der besagten Karte kombiniert werden sollen. Im Gegensatz zu den bisher erhältlichen GeForce GTX 1060 Karten, ist die GeForce GRX 1060 OC in Wahrheit mit einem größeren Chip der GTX 1080 ausgestattet, bei dem die Anzahl an Cuda-Kernen, ALUs etc. reduziert wurden. Die neue Karte trägt die Produktnummer (SKU) 60NRJ7DSV8OK und ist u.a. an dem GDDR5X Speicher leicht zu erkennen, von dem es weiterhin 6 GB gibt. Die Anzahlt der Cuda Kerne bleibt weiterhin bei 1.280, die Textureinheiten 80 und ROPs bei 48. Auch die Taktraten bleiben weiterhin gleich: 1.518 MHz Basistakt und 1.733 MHz Boost.

Nachfolgend eine genaue Aufstellung der Spezifikationen:

Grafikkarte
KFA2 GeForce GTX 1060 OC GDDR5
KFA2 GeForce GTX 1060 OC GDDR5X
Chip
GP106-400-A1
GP104
Shadereinheiten
1280
Texture Mapping Unit
​80
Render Output Unit
48
Chiptakt (Stock)
1.518 MHz
Chiptakt (Boost)
1.733 MHz
Fertigung
16 nm
Speichertakt
4.004 / 8.008 MHz
Speichergröße
6 GB GDDR5
6 GB GDDR5X
Speicherinterface
192 bit
Speicherbandbreite
192 GB/s
PCI-Express
3.0 x16
PCIe Stromstecker
1 x 6-Pin
RGB-Beleuchutng
Nein
Unterstützte DirectX Version
12.1
Garantie
2 Jahre
TDP
120 W

KFA2 GeForce GRX 1060 OC mit 6GB GDDR5X Der große Kühlkörper bleibt ebenfalls erhalten. Mit den beiden 80-mm Axiallüftern sollte die Abwärme vom Kühler leise und effizient abgeführt werden. Dank des neuen Speichers und des GP104 Pascal-Chips sollte die Karte sich deutlich besser übertakten lassen. Die neue KFA2 GeForce GRX 1060 OC mit GDDR5X ist bereits für 239€ erhältlich. Damit ist es derzeit die günstigste GTX 1060 mit GDDR5X Speicher und damit ist sie nur knapp 20€ teurer als die normale Variante. Die Karte eignet sich wohl am besten für Nutzer, die etwas mehr aus einer Karte bei limitiertem Budget auspressen wollen.

Wer sich entscheiden die Karte bis zum 29. Januar 2019 zu kauft, kann den Voucher Code für das GeForce-Fortnite Bundle anfordern. Dieses besteht aus 2.000 V-Bucks und dem Fortnite Counterattack-Set (Outfit/Skins). Käufer, die die Karte noch vor dem 7. Januar 2019 kaufen, bekommen außerdem den Game-Code für Monster Hunter: World auch noch dazu.

Was ist ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) und wozu dient es?

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Virtual Private Network, Virtuelles Privates Netzwerk oder VPN, auch wenn man dieses noch nie benutzt hat, so hat man diese Begriffe bestimmt schon einmal gehört. Für viele stellt sich hier die Frage, was genau VPN bietet und wozu es ist.

Bei VPN handelt es sich um eine besonders in Firmen stark verbreitetes Netzwerktechnologie, um zwei räumlich getrennte Netzwerk sicher zu verbinden. Dabei ist oft der Nutzer außerhalb des Firmennetzes und möchte auf sensible Daten der Firma zugreifen. Dabei nutzt man bspw. Tools wie Tunnelblick, um seine VPN-Verbindungen zu verwalten und die Verbindungen aufzubauen.

Tunnelblick

Aktuell werden VPNs aber zum Surfen im Internet verwendet, weil es zahlreiche Vorteile bringt und das zudem, auch wenn der Begriff vielleicht anderes vermuten lässt, sehr einfach und ohne nötige Vorkenntnisse zu bedienen ist. Durch das VPN wird sozusagen ein geschützter „Tunnel“ zwischen dem Nutzer und einem anderen Netzwerk/Server aufgebaut, der oft in einem anderen Land steht und direkten Zugriff zum Internet hat. In dem Tunnel werden dabei Daten verschlüsselt übertragen. Dadurch wird die öffentliche IP-Adresse verborgen, was generell davor schützen soll, dass Tracking-Anbietern, Social Media Riesen, Regierungen oder anderen Autoritäten einen ausspionieren bzw. verfolgen. Die Daten sind somit theoretisch vollkommen geschützt, was speziell in Cafés oder öffentlichen Plätzen mit freiem WLAN sehr vorteilhaft ist.

Doch ein VPN hat neben dem Schutz der vertraulichen Daten und der Kommunikation noch zahlreiche andere Vorteile. Es kann auch durch Verbergen der IP-Adresse das sogenannte „Retargeting“ von Marken (oder Airlines) unterbinden und damit eine Preiserhöhung bei mehrmaligem Webseitenbesuch verhindern. Weitere Verwendungen sind unter anderem das Umgehen der geographischen Zensur in anderen Ländern (z.B. der Zugriff auf Facebook und Google in China), der Download sowie der Zugriff auf die Streaming-Kataloge zahlreicher Länder (z.B. um Netflix US in Deutschland und deutsche Fernsehsender aus dem Ausland anzusehen).

Wenn das VPN richtig aufgesetzt ist und kein Tracking beim Anbieter geschieht, ist man somit auf der sicheren Seite. Aus dem Grund sollte man sich genauer ansehen, wie qualitativ hochwertig ein VPN-Anbieter ist. So ist es zum Beispiel für ein gutes und schnelles Streaming wichtig, dass der Provider eine hohe Anzahl an Servern im Angebot hat. Je größer die Länderabdeckung ist, desto mehr Kataloge von verschiedenen Streaming-Anbietern hat man zur Auswahl. Was die Sicherheit der Daten angeht, so bieten die meisten der hochwertigen VPN-Provider eine AES-256bit Verschlüsselung, wodurch eine Verschlüsselung auf hohem Niveau gewährleistet wird. Ein weiterer wichtiger Punkt für die Sicherheit ist die Garantie von anonymisierten IP-Adressen sowie die Nicht-Aufbewahrung von Logs (Aktivitäts- und Verbindungsprotokolle) hinsichtlich der Benutzer.

Jeder Provider hat seine eigenen Besonderheiten, CyberGhost und SpyOff bieten deutschsprachigen Kundenservice. Viele Anbieter stellen diesen nur auf Englisch zur Verfügung. Üblicherweise haben die VPN-Provider verschiedene Abonnements, bei denen die Preise je nach der Länge der Laufzeit variieren. Eine langfristigere Verpflichtung ermöglicht meist die größeren Rabatte. Zudem ist es bei den Qualitätsanbietern mittlerweile Standard, eine Testphase mit Geld-zurück-Garantie für einen Zeitraum von bis zu 45 Tagen anzubieten. Das ermöglicht es einem risikofrei seine Erfahrungen mit dem Umgang mit VPNs und den Funktionen zu sammeln. Natürlich muss man auch darauf achten, dass man in einem Inkognito-Modus oder gar auf einem sauberen Linux-System unterwegs ist, wenn man nicht erkannt und anonym unterwegs sein will.

Nvidia GeForce RTX 2060 für 369€ vorgestellt

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Nachdem es diverse Leaks zu der RTX 2060 gab, haben sich die meisten davon bestätigt. Das kleinste Mitglied der Raytracing-tauglichen Familie ist offiziell die RTX 2060. Dies gab Nvidia Chef „Jensen“ Huang bei der Pressekonferenz auf der Consumer Electronics Show 2019 in Las Vegas bekannt.

Nvidia GeForce RTX 2060

Die neue Karte basiert auf dem TU106 Chip der GeForce RTX 2070. Dieser wird entsprechend beschnitten und liefert nur noch 1920 Cuda-Kerne, 120 TMUs und 48 ROPs. Auch der Basistakt ist mit 1.365 MHz deutlich niedriger angesetzt. Der Boost fällt aber mit 1.680 MHz überraschend hoch aus. Dabei erreicht die GeForce RTX 2060 6,5 TFLOPs, wogegen es bei der RTX 2070 7,5 TFLOPs sind. Beim Speicher greift NVidia wieder auf 6 GB des GDDR6 zurück. Dieser wird per 192-bit angebunden und bietet eine Bandbreite von 336 GB/s. In Sachen Raytracing wird die Leistung derzeit mit 5 Gigarays/Sekunde angegeben, die durch 30 Raytracing Kerne erreicht wird. Die Anzahl der Tensor-Kerne beträgt 240, was auch durchaus viel ist.

Nvidia GeForce RTX 2060

Damit ist die RTX 2060 nicht viel langsamer als die RTX 2070 und könnte genau das gleiche Übertaktungspotenzial aufweisen. Einigen Berichten zu Folge soll die Karte für ein sehr befriedigendes RTX-Erlebnis in 1080P sorgen. Die GeForce RTX 2060 Founders Edition benötigt einen 8-Pin-PCIe-Stromstecker und wird mit 160 Watt TDP spezifiziert. Die RTX 2060 Founders Edition ist noch nicht lieferbar, soll aber 369€ kosten.

Nvidia GeForce RTX 2060

Zotac stellt Custom-PCB- RTX 2060 AMP & RTX 2060 Twin Fan vor

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Nachdem Nvidia den Anfang gemacht hat, legt auch Zotac nach und stellt seine Custom-PCB-Modelle der RTX 2060 vor. Die beiden GeForce RTX 2060 Grafikkarten sind zwar sehr kompakt, nutzen dennoch einen großen Heatpipe-Kühler mit zwei Lüftern. Das AMP-Modell ist außerdem stark übertaktet.

Zotac Gaming Geforce RTX 2060 Grafikkarten

Die beiden von Zotac vorgestellten GeForce RTX 2060 Grafikkarten weichen in Sachen Design und Bauform von der Referenz ab. Die Karten sind dabei mit 209.6mm x 119.3mm x 41mm ziemlich kompakt. Das Herzstück der RTX 2060 ist der Turing TU106 Chip, der 1920 Shadereinheiten (Cuda-Kerne) bietet.

Vom Aussehen gleichen sich die beiden Modelle. Die Karten werden mit einem Kühler mit drei 6-mm-Heatpipes bestückt, auf dem gleich zwei 90-mm-Axiallüfter Platz finden. Die Rückseite wird von einer Backplate bedeckt. Das Kühlkonzept sieht vielversprechend aus und gibt auch optisch viel her. Aufgewertet wird die Abdeckkappe durch weiße LED-Beleuchtung.

Zotac Gaming Geforce RTX 2060 Amp & Twin Fan

ZOTAC GAMING GeForce RTX 2060 AMP

An dem AMP im Namen ist bereits abzuleiten, dass es sich um eine übertaktete Karte handelt. Hier hat Zotac stark an der Taktschraube gedreht, wodurch die Karte einen Boost von 1.800 MHz erreicht. Es wird weiterhin nur ein 8-Pin PCIe-Stromstecker vorausgesetzt, jedoch ist die TDP mit 170 Watt nur 10 Watt höher als bei der RTX 2060 Founders Edition von Nvidia.

Zotac Gaming Geforce RTX 2060 Amp & Twin Fan

ZOTAC GAMING GeForce RTX 2060 Twin Fan

Dieses Modell ist nicht so stark übertaktet und begnügt sich mit dem Boost-Takt von 1.680 MHz. Das ist auch genau der Takt der Founders Edition von Nvidia, die als Referenz dienen soll. Mittels der Firestorm Software lässt sich die Karte dann entsprechend weiter übertakten. Der OC Scanner soll einem dabei helfen, den höchsten, stabilen Takt zu ermitteln.

Zu den Preisen gibt es derweil noch keine Informationen seitens des Herstellers.

Intel Core Desktop-Prozessoren der 9. Generation ab Ende Januar 2019

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Der Chip-Gigant Intel hat auf der CES 2019 in Las Vegas seine Produktneuheiten der Welt vorgestellt. Darunter war auch der Refresh der 9. Generation Core Prozessoren für den Desktop-Markt zu finden. Neben dem Core i5-9400, sind auch i9-9900KF, i7-9700KF, i5-9600KF und der i3-9350KF vorgestellt worden.

Der Sprung zu 10-nm-Fertigung ist Intel wieder mal nicht gelungen und so werden auch die Coffee Lake Refresh Prozessoren in 14 Nanometer gefertigt. Es soll sechs neue Desktop-Prozessoren geben. Der Core i5-9400 wird mit 6 Kernen und 6 Threads den Markt erreichen und bei 2,9 GHz Basistakt und 4,1 GHz Turbo Boost werkeln. Die mit 65 Watt TDP eingestufte CPU verfügt über 9 MB Smart Cache und soll mit der UHD Graphics 630 iGPU kombiniert werden. Diese arbeitet mit 350 MHz, respektive maximal mit 1,05 GHz.

Intel Coffee Lake Refresh 9th Gen Desktop CPUs

Neue Generation mit “KF”-Kürzel

Besonders für den Desktop-Markt sind die neuen Prozessoren mit „KF“-Kürzel ausgelegt, die gänzlich auf eine integrierte GPU verzichten. Intel listet bereits vier der besagten Modelle mit allen Details.

Core i9-9900KF

Das Top-Modell is der i9-9900KF, der über 8 Kerne und 16 Threads verfügt. Der Prozessor wird mit 3,6 GHz Basisfrequenz und einem maximal Turbo Boost von 5 GHz gelistet. Der Cache der 95 Watt-CPU beträgt 16 MB. Das entspricht denn Kenndaten des i9-9900K, es fehlt nur die GPU.

Core i7-9700KF

Der i7 der Serie hört auf den Namen i7-9700KF und kommt auch ohne GPU aus. Im Gegensatz zum i9, kommt dieser mit 8 Kernen und 8 Threads aus. Der Takt ist mit 3,6 GHz Basisfrequenz und 4,9 GHz Turbo Boost fast identisch. Der Cahe ist auf 12 MB beschnitten. Die TDP beträgt weiterhin 95 Watt.

Core i5-9600KF

Das wohl gängigste Modell wird der i5-9600KF, der mit seinen 6 Kernen und 6 Threads für die meisten Nutzer ausreichend Leistung bietet. Die Taktraten sind im Vergleich zum i7 jedoch deutlich gesunken: 3,7 GHz Basistakt und 4,6 GHz Turbo Boost. Trotz des geringeren Kernanzahl sowie niedrigeren Taktrate wird die TDP mit 95 Watt angegeben. Der SmartCache liegt bei nur noch 9 MB.

Core i3-9350KF

Das Einsteiger-Modell bildet der i3-9350KF mit seinen 4 Kernen und 4 Threads. Der Basistakt liegt mit 4 GHz erstaunlich hoch und auch der Turbo Boost von 4,6 GHz ist beachtlich. Die TDP ist mit 91 Watt entsprechend. Die 4 Kerne teilen sich einen 8 MB großen Smart Cache.

Ob der IHS verlötet ist oder nicht, steht bisher noch nicht fest. Platz finden die neuen Prozessoren weiterhin auf Mainboard mit dem Sockel 1151.

Zu den Preisen gibt es bisher keine Informationen. Richtig große Neuerungen gab es demnach keine und das Abschalten der iGPU hat keine direkte Auswirkung auf die TDP gehabt. Vermutlich wird das dennoch einen positiven Effekt auf die Wärmeentwicklung und den Boost haben.

AMD Ryzen 3000 mit „Mattise“-Chip für Sockel AM4 mit PCI-Express 4.0

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Erwartungsgemäß hat AMD auf der CES eine Pressekonferenz gehalten, bei der neue Produkte für das erste Halbjahr 2019 vorgestellt wurden. Unter den Neuheiten gab es auch erste Informationen über die heiß erwartete Ryzen 3000 Generation, die auf der „Zen 2“ Architektur basiert. Auch über neue Mainboards und die Leistung der neuen Ryzen 3000 gab es einen Vorgeschmack.

Ryzen 3000 mit zwei Chips und PCI-Express 4.0

Die neue Generation der Consumer-Prozessoren verbirgt unter dem Heatspreader gleich zwei Chips. Der „Zen 2“ Die wird bereits in 7 nm gefertigt. Bei dem zweiten handelt es sich um den I/O Controller, der eigenständig ist und in 14 nm hergestellt wird. Über den I/O Chip ist wenig bekannt, fest steht aber, dass dieser den PCI-Express 4.0 Controller beinhalten wird. Die Abwärtskompatibilität zu PCIe 3.0 soll weiterhin gewährleistet sein.

Der gezeigte Prozessor verfügt über 8 Kerne und 16 Threads. Damit schlägt AMD den Multi-Chip-Weg im Consumer-Markt ein, wie bei den kürzlich gezeigten EPYC Rome Prozessoren. Bei der Anordnung der Dies auf dem Substrat ist ersichtlich, dass auch ein zweiter Zen 2 Chip leicht Platz findet, wodurch man mit 16-Kern-Varianten rechnen kann.

AMD Ryzen 3000 - Zen 2 Prozessor

Ryzen 3000 schlägt Core i9-9900K

Eine Benchmark-Demonstration durfte natürlich nicht fehlen! In Cinebench R15 wurde der neue Ryzen Prozessor gegen einen Intel Core i9-9900K gegenüber gestellt. Bei Standardtakt und 8 Kernen sowie 16 Threads konnte der Ryzen 3000 die Punktzahl 2.057 bei einem Verbrauch von 133,4 Watt erreichen. Der Core i9-9900K mit 8-Kernen und 16 Threads lieferte 2.040 Punkte und schluckte dabei 179,9 Watt. Damit zeigte AMD erneut, wie effektiv die eigene Zen Architektur ist und was der Die-Shrink auf 7 Nanometer dazu steuert.

Neue und alte Chipsätze für Sockel AM4

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass AMD mal wieder auf den Sockel AM4 setzt und auch für die kommende Ryzen Generation Abwärtskompatibilität zusichert. Damit sollen die Ryzen 3000 Prozessoren alle auf älteren Boards mit den 300er und 400er Chipsätzen laufen. Per BIOS-Update kann die Kompatibilität dann realisiert werden.

AMD Ryzen 3000 - Zen 2 Prozessor

X570 Chipsatz für Enthusiasten

Auch wenn die Abwärtskompatibilität gegeben ist, sollten die neuen Chipsätze wohl die beste Kombination für die neuen Prozessoren sein. Als Fakt gilt, dass die vollständige Unterstützung von PCI-Express 4 ein wichtiges Feature sein wird. Die Freischaltung von PCIe 4 auf alten Boards ist schon im Gespräch, jedoch liegt die Umsetzung und BIOS-Patches in den Händen der Boardhersteller - es ist nicht klar, ob das kommt oder überhaupt realisierbar ist.

Den Markt erreichen die neuen Board und Prozessoren aber wohl erst Ende Mai bzw. Anfang Juni zur Computex 2019.


AMD Radeon 7 - Details, Benchmarks und Analyse der neuen Grafikkarte

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Ein großes Highlight der CES-Pressekonferenz von AMD war die Vorstellung der neuen Generation der Radeon Grafikkarte. Die Nummer 7 im Namen der mit Radeon VII getaufte Karte deutet auf das 7-Nanometer-Herstellungsverfahren hin. In den gezeigten Benchmarks schlägt die Radeon 7 sowohl die Radeon Vega 64 als auch die GeForce RTX 2080.

AMD Radeon 7 Grafikkarte

Radeon 7 im Detail

Bei der Präsentation der Radeon VII gab es nur einige Details zu der Karte bzw. der Serie. Das gezeigte Modell sah ziemlich groß aus. Der große Kühler mit den drei Axiallüftern dominiert die sonst schlichte Unterseite. Das Herzstück der Radeon 7 verfügt über 3.840 Stream Prozessoren und wird in 7 nm gefertigt. Der teure HBM2 Speicher wird auch hier verwendet, der bei der Radeon 7 eine theoretische Bandbreite von 1 TB/s erreichen soll. Insgesamt werden 16 GB des HBM2 Speichers verbaut, die sehr nah an GPU angeordnet sind. AMD gab außerdem an, dass die Karte den AMD FreeSync 2 HDR unterstützt.

Besonders spannend sind aber die Benchmarks, die AMD gezeigt hat. Man muss sie dennoch mit einer Prise Salz genießen, denn für solche Präsentationen suchen sich Hersteller immer besonders aussagekräftige Beispiele aus. Man muss AMD aber eines lassen: Die Benchmarks sind gegen die eigene Radeon Vega 64 als auch die GeForce RTX 2080 mit 4K-Auflösung und unter** DirectX12, DirectX11 und Vulcan** durchgeführt worden.

AMD Radeon 7 Grafikkarte

Die Benchmarks gegen die Vega 64 in 4k und bei hohem Detail-Settings zeigen einen großen Vorsprung der Radeon 7. In Battlefield V mit DirectX 12 soll die Radeon 7 einen Vorsprung von 35% mehr fps haben. Bei Fortnite sollen es 25% und bei Strange Brigade mit Vulkan API sogar 42% höhere Frameraten. In der Präsentation konnte die Radeon 7 auch bei Blender 27% und bei Adobe Premiere auch 29% mehr Leistung liefern. Mit der Grafikkarte will AMD gezielt Spieler und Content Creator gleichermaßen angehen, die sowohl Streamen als auch Aufnehmen wollen und die entsprechende Bearbeitung des Contents selbst vornehmen.

Benchmarks der Radeon 7 gegen GeForce RTX 2080

Die Benchmark gegen die GeForce RTX 2080 sehen ebenfalls spannend aus. Ob es sich um ein Standardmodell oder übertaktete Founders Edition handelt, ist nicht genau ersichtlich.

AMD Radeon 7 Grafikkarte

Raytracing-Unterstützung soll kommen

Während der Präsentation gab es keinerlei Informationen zu AMD’s Plänen im Bezug auf Raytracing. Dank Microsofts DirectX Raytracing ist die API bereits für Raytracing Brechnungen gewappnet und alle Karten können diese Funktionen zwar nutzen, aber ohne dedizierte Recheneinheiten sind diese Rechenaufgaben zu aufwendig und die Spiele werden ungenießbar sein. AMD hat im Nachgang wohl erwähnt, dass Hardware-Unterstützung folgen wird, da man erst mit den Spieleentwicklern (Publishern) etwas ausarbeiten müsste, aber nicht wann genau das passieren wird. Fakt ist, dass Nvidia große Reden geschwungen hat, aber nicht viel liefern konnte. Bisher gibt es nur 2 bis 3 Demos bzw. Spiele, die DXR unterstützen und das nach Monaten nach dem Release. AMD scheint da etwas konservativer zu sein, auch wenn Nvidia nun sagen kann, dass sie die ersten waren - viel gebracht hat es ihnen noch nicht.

Da man noch nichts genaues über den neuen Radeon 7 Chip weiß, kann man nur darüber spekulieren, ob dieser mit entsprechenden Recheneinheiten folgen wird. Die Karte wird aber wohl schon am 7. Februar 2019 für 699 US-Dollar auf den Markt kommen.

Smart Home und Hausautomatisierung auf CES 2019

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Auf der diesjährigen CES 2019 Consumer Messe ging es weniger um Computer und mehr um Smart Home Technologien und autonome Fahrzeuge. Darunter waren einige echt spannende Produkte, mit denen man die Hausautomatisierung voran treiben kann. Wir haben einige der Neuvorstellungen aus dem Bereich Smart Home zusammengetragen.

Smart Home über Smart Speaker

Die Vernetzung von Geräten wird immer attraktiver, während die Technologien sich weiter entwickeln und stetig reifen. Laut einer in 2018 erhobenen Statistik von Statista, nutzt jeder sechste Deutsche Smart Home Produkte. Unter diese Kategorie fallen unter anderem die Smart Speaker mit den Assistenten von Google, Amazon und Apple. Die preiswerten Home Mini Smart Speaker von Google sind Ende 2018 in diversen Produktbundles mit verkauft worden und konnten einzeln für 34€ erworben werden.

Musik hört im Grunde jeder und über Smart Speaker lassen sich, einfacher den je, Dienste mit einander vernetzen. Viele nutzen dafür Alexa und geben so Befehle, um Musik abzuspielen, das Licht zu dimmen oder die Rollladen runter zu fahren.

Klipsch Bar48W

Klipsch

So gab es bspw. von Klipsch gleich fünf Soundbars, die sowohl mit Apple Airplay 2 als auch mit Google Voice und Amazons Alexa betrieben werden können. Die Bar 48W war dazu mit DTS Virtual:X für Surround Sound bestückt worden. Die neuen Soundnars werden in kommenden Monaten auf den Markt kommen und sollen ab 300 US-Dollar erhältlich sein.

KitchenAd Smart Display

Auch in der Küche wandern neue Smart Home Geräte immer häufiger. Das aufstellbare 10"-Display soll in der Küche, wo meistens Chaos herrscht, seinen Platz finden. Das Display ist gegen Spritzwasser geschützt. Da man auf dem Display beim Kochen nicht mit den Händen herumtasten will, wird hier der Googles Voice Assistent integriert. Was das Smart Display noch kann, ist dagegen nicht bekannt. Der Preis soll zwischen 200 und 300 US-Dollar betragen.

KitchenAd Smart Display

Smart Home und Sicherheit

Das Thema Security ist deutlich heiklerer, denn immer wieder kommen Leaks zu Tage, die aufzeigen, wie angreifbar und unsicher viele Smart Home Geräte sind. Dennoch gab es diverse Produkte, die auf der CES gezeigt wurden, die weiter in die Kerbe schlagen.

Smarte Videotürklingel

So hat Netatmo eine smarte Videoklingel vorgestellt, die vorerst nur mit dem Apple HomeKit verbunden werden kann. In der zweiten Jahreshälfte soll wohl auch die Integration von Alexa und Google Assistent kommen. Die Klingel verbindet sich per WLAN mit dem Router und speichert die aufgenommenen Videos auf einer SD-Karte, die man intern verbauen kann. Sobald jemand klingelt, wird ein Videochat auf dem Smartphone gestartet und man kann mit der Person an der Tür direkt sprechen. Das klingt total nach Science Fiction und nach etwas, das man gerne hätte.

Ein weiteres Sicherheits-Feature der Klingel ist, dass sie einen Alarm auslöst, wenn sich jemand der Klingel nähert. Die Person wird fotografiert oder gefilmt. Man bekommt auch eine Benachrichtigung auf das Smartphone. Die Klingel soll mindestens 250€ kosten.

Ring Door View Cam

Ring Door View Cam

Auch die Firma Ring hat nachgelegt. So soll es neben einer smarten Klingel auch noch andere Sicherheitsgeräte folgen. Die Door View Cam soll den Türspion ersetzen und zugleich eine Klingel sein. Die Videos werden in HD aufgenommen und die Klingel reagiert auch, wenn jemand an der Tür klopft.

Im Laufe des Jahres sollen dann noch weitere Ring Produkte folgen, die das Ecosystem abrunden und dem Kunden mehr Optionen geben.

Arlo Home Security

Auch Arlo nutzte die Messe, um mehrere Produkte vorzustellen. Darunter ist ein neuer Allzweck-Sensor, der für Fenster und Türen als auch für Rauch, Kohlenmonoxid, Temperaturveränderungen genutzt werden kann. Dieser schlägt entweder Alarm oder gibt Anweisungen an andere Arlo Geräte. So kann die Videoaufnahme gestartet werden, wenn festgestellt wird, dass die Tür geöffnet wird.

Arlo Home Security

Auch mit der neuen Sirene kann der Sensor kombiniert werden. Der SmartHub ist aber wohl die sinnvollste Basis für all die Arlo Sensoren. Der neue Hub kann auch mit Zigbee und Z-wave Geräten kombiniert werden.

Ikea Smarte Rollos

Auch Ikea hatte etwas aus der Kategorie zu zeigen. So soll es ab dem 2. Februar 2019 u.a. die smarten Rollos Fyrtur in dem Ikea Online Shop geben. Die Rollos arbeiten im Akkubetrieb und haben auch eine eigene Fernbedienung, können aber auch per Amazon Alexa, Google Home oder auch Apples HomeKit gekoppelt werden. Der Akku ist herausnehmbar und kann mit dem mitgelieferten Ladegerät aufgeladen werden. Interessierte können zwischen den Größen von 60 bis 140 x 195 cm wählen. Je nach Ausführung zahlt man zwischen 119€ und 159€.

Fibaro Walli Steckdosen und Schalter

Besonders das Schalten von Geräten macht am meisten Sinn bei der Hausautomatisierung. Fibaro hat auf der CES einige Produkte vorgestellt, die diesem Zweck dienen. Die Walli Serie besteht aus smarten als auch normalen Steckdosen und Schaltern. Die smarten Schalter, Dimmer und Steckdosen kommunizieren per Z-Wave Protokoll und können auch per Alexa oder Google Assitent gesteuert werden. Über die App lässt sich auch der Stromverbrauch besser kontrollieren und analysieren. Fibaro rundete damit sein Sortiment weiter ab und machte Lust auf mehr.

Fibaro Walli Steckdosen

Durch die große Vielfalt wird das Thema Smart Home immer spannender und nicht zuletzt durch die herstellerübergreifende Kompatibilität der Produkte wird die Scheu und Angst vor einem Umstieg genommen. Man macht sich nicht mehr nur von einem Hersteller abhängig und kann auch etwas experimentieren. Smart Home fängt bei vielen mit einem Smart Speaker an und geht über Steckdosensteuerung hin zur Thermostatsteuerung weiter. Es lässt sich auch der Gasverbrauch messen und die Steuerung der Elektroheizung optimal auf den eigenen Bedarf einstellen.

Die Steuerung von Licht und Steckdosenleisten kommt dann noch dazu. Je nach Zielsetzung kann man sein Smart Home Umfeld immer flexibler gestalten und die angekündigten Produkte noch mehr Möglichkeiten.

Externe Thunderbolt 3 SSD von DeLock fallen im Preis

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Wer richtig schnellen Zugriff auf seine Daten braucht und auf einer externen SSD arbeitet, für den kommt oft nur eine Thunderbolt 3 SSD in Frage. Nachdem SSDs die Datentransferraten von weit über 2.000 MB/s erreichen, ist USB 3.1 ein Flaschenhals. DeLock bietet als einer der wenigen Herstellern entsprechende, externe Thunderbolt 3 SSDs an, die nun sogar im Preis gefallen sind.

Extern Thunderbolt 3 SSD

Die DeLock Thunderbolt 3 SSDs in den Größen 480 GB und 240 GB sollten am gängigsten sein, auch wenn es Varianten mit 120 und 960 GB gibt. Die Varianten mit 120 GB sind schlichtweg zu klein und 960 GB meist deutlich überteuert, weshalb die goldene Mitte derzeit bei 480 bzw. 240 GB liegt. Die 240 GB Variante ist nun um ca. 24% von 350€ auf 265€ gefallen. Die Variante mit 480 GB ist im Preisvergleich von 510 auf ca. 380€ gefallen, was ca. 25,5% entspricht. Vergleicht man dagegen die Preise zu gängigen M.2 NVMe SSDs, sind die externen Thunderbolt 3 Laufwerke noch immer deutlich teurer.

Extern Thunderbolt 3 SSD Das liegt an den geringen Absatzmengen, da Thunderbolt 3 noch nicht im Massenmarkt angekommen ist und meist auf wenigen Intel-basierten Notebooks und vorrangig bei Apple iMacs, Mac Book (Pro) Computern zum Einsatz kommt. Der Thunderbolt 3 Controller soll an sich auch nicht billig sein. Man kann grob sagen, dass Thunderbolt 3 als Schnittstelle im Schnitt 100€ Aufpreis kostet. Das wird sich erst ändern, wenn USB 3.1 Gen 2 und USB 3.2 in den Massenmarkt vordringt, wobei nur USB 3.2 ähnliche Bandbreiten erreicht.

Bei den externen Thunderbolt 3 SSDs von DeLock merkt man aber auch, dass die SSDs auf Leistung ausgelegt sind. Mit Lesetransferraten von 2.800 MB/s und Schreibtransferraten 2.300 MB/s spielen die Platten ganz oben mit. Die Lebensspanne von MTBF 2.000.000 Stunden ist auch ordentlich. Im Betrieb verbraucht die 240 GB Variante 6 Watt und die 420 GB Variante 8 Watt.

Phanteks Eclipse P600S Gehäuse mit Dämmung und abnehmbarer Front

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Mit dem Eclipse P600S versucht Phanteks Nutzer mit hohen Anforderungen anzusprechen. Das Gehäuse sieht nicht nur schick aus, es ist auch ab Werk mit Dämmmatten ausgestattet und auch der innere Aufbau ist nicht von der Stange.

Phanteks Eclipse P600S

Die Komponenten im Inneren sollen trotz Dämmung nicht überhitzen. Phanteks setzt hier auf mehrere Ebenen, bei denen die erste luftdurchlässig ist und die zweite mit Dämmmaterial bestückt ist. Die Dämm-Abdeckung oben und an der Front lässt sich außerdem einfach abnehmen, falls man einen richtig guten Luftdurchfluss erreichen will. Das ist eine echt gute Option. In der Front und unter dem Netzteil sind außerdem Staubfilter angebracht. Das äußere Seitenteil hinter dem Mainboardschlitten wird ebenfalls mit Dämmmaterial bezogen. Auf der anderen Seite hängt ein Hartglass-Seitenteil auf einer Scharniere, die einen echt guten Eindruck macht und seitlich geöffnet werden kann.

Phanteks Eclipse P600S

Interessant ist auch, dass man neben ATX,microATX und mini-ITX auch E-ATX Mainboards mit einer maximalen Breite von 280 mm einbauen kann. Auch CPU Kühler mit einer Höhe von 19 cm und Grafikkarten mit 43,5 cm Länge passen locker rein. Wer AIO-Wasserkühlungen verbauen will, hat auch diverse Möglichkeiten. Oben können bis zu 360er Radis und in Front sogar 420er Radiatoren eingebaut werden. Man wird dem High-End-Anspruch wirklich gerecht.

Was Belüftung betrifft, kommt das Phanteks Eclipse P600S mit 3 bereits vormontierten 140 mm Lüftern. Wem das nicht genug ist, kann insgesamt fünf 140er oder sieben 120er für seinen Bedarf einbauen.

Phanteks Eclipse P600S Damit die Verkabelung von Komponenten auch sauber abgewickelt werden kann, sind diverse Kabelklemmen auf der Rückseite montiert. Auch eine Lüftersteuerung ist zu dem Zweck auf der Hinterseite des Mainboardpanels integriert. Die SSDs werden dabei auf der Rückseite des Mainboardpanels befestigt. Es können hier 3 x 2,5“ SSDs angeschraubt werden. Für bis zu 4 x 3,5“ Festplatten sind Schlitten im Lieferumfang, die bei Bedarf montiert werden. Wer noch mehr 3,5“-Platten installieren will, kann sich optional bis zu 6 Schlitten kaufen, die auf der Innenseite befestigt werden können.

Der Midi-Tower kommt mit einem modernen I/O Panel, das endlich auch einem USB 3.1 Gen 2 Typ-C und zwei USB 3.0 Typ-A Buchsen. Natürlich darf auch der Power- und Reset-Knopf als auch Audio-In und -out nicht fehlen.

Die Phanteks Eclipse P600S sind als geschlossene Variante für 139,90€ und mit Hartglas für 149,90€ erhältlich.

Fractal Design Meshify S2 mit markantem Design

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Der schwedische Hersteller Fractal Design stellt mit dem Meshify S2 einen geräumigen Tower in 4 Varianten ab 135€ vor. Das modular aufgebaute Gehäuse bringt einige kleinere Neuerung und wird mit einem Nexus+ Smart Hub sowie drei vorinstallierten Dynamic X2 GP-14 140-mm-Lüftern.

Fractal Design Meshify S2

Wie bei den meisten Gehäusen, macht das Front-Panel am meisten beim Design aus. Hier hat Fract Design zu einem markanten und auffälligen Meshgitter-Design gegriffen, das echt schick aussieht. Durch die Rundung und eckigen Formen ist das Gehäuse ziemlich harmonisch abgestimmt. Im oberen Bereich des Front-Panels sind die üblichen Knöpfe, Kopfhörer- und Mikrofon-Buchse sowie ein USB 3.1 Gen 2 Type-C Port mit Schnellladeunterstützung und zwei herkömmliche USB 3.0 Ports zu finden. USB 3.1 Typ-C Port scheint nun auch im PC-Gehäusemarkt Einzug halten, denn auch das kürzlich vorgestellte Phanteks Eclipse P600S hat einen.

Fractal Design Meshify S2 Im inneren ist das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt. Das Netzteil verschwindet unter der unteren Abdeckung und auch bis zu zwei 2,5“ SSDs sowie drei 3,5“ Festplatten werden auf der Rückseite der Mainboardabdeckung untergebracht. Das erleichtert die Verkabelung und lässt den PC aufgeräumter aussehen. Durch das Wegfallen von 5,25“ Schächten und der Tatsache, dass der Mainboardschlitten durchgehend ist, können Mainboards in den Formaten E-ATX bis 285 mm Breite, ATX, mATX und mini-ITX eingesetzt werden.

Staubfilter befinden sich in der Front, als auch in der unteren und oberen Partie des Gehäuses. In der Front werden ab Werk zwei 140er Lüfter der Dynamic X2 GP-14 Serie und ein weiterer auf der Rückseite montiert. Für einen ausreichenden Luftzug ist damit gesorgt. Gesteuert werden diese über den Nexus+ Smart Hub, der mit dem Mainboard verbunden wird. Die drei Lüfter werden per PWM betrieben, es können aber noch bis zu 6 weitere im Gehäuse verbaut und an dem Hub angeschlossen werden. Sie müssen aber ohne PWM-Steuerung auskommen.

Fractal Design Meshify S2

Die Standard-Variante des Meshify S2 ist derzeit ab 135€ erhältlich. Wer einen häufigen Blick ins Gehäuseinnere wünscht, muss etwas tiefer in die Tasche greifen, denn die Tempered Glass Varianten sind erst ab 155€ erhältlich.

PowerColor Radeon VII als Referenz und 4 Custom Design Grafikkarten

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Die Ankündigung der neuen Radeon VII am 7. Februar 2019 rückt immer näher und so sickern nun weitere Informationen zu den Karten von Boardpartnern durch. Die Radeon 7 von PowerColor soll es als Referenz-Modell geben und auch vier eigene Custom-Design-Modelle sollen folgen.

PowerColor Radeon VII Referenz

Wie die Kollegen von Techpowerup erfahren haben, arbeitet PowerColor gleich 4 eigene Modellen der Radeon VII. Bilder und Details gibt es derweil keine, aber aus den Modellnamen konnten erste Informationen ableiten werden. Die Karten werden wie die Referenz mit 16 GB HBM2 Speicher bestückt und hören auf die folgenden Namen:

  • RedDragon Triple Fan (AXVII 16GBHBM2-2D2H)
  • RedDevil Triple Fan (AXVII 16GBHBM2-2D2HD)
  • RedDragon Triple Fan OC (AXVII 16GBHBM2-2D2H/OC)
  • RedDevil Triple Fan OC (AXVII 16GBHBM2-2D2HD/OC)

Damit ist bereits klar, dass es zwei übertaktete Karten geben wird, in wie weit sie übertaktet sind, kann man bisher nicht absehen.

PowerColor Radeon VII Referenz Die Referenzkarte hört auf die SKU AXVII 16GBHBM2-3DH und wird wie von AMD vorgegeben mit 1.750 MHz Boost-Takt arbeiten. Der Maximaltakt soll bei 1.800 MHz liegen und der 16 GB HBM2 Speicher wird mit 1.000 MHz getaktet und per 4096-bit angebunden. Der in 7 nm gefertigte Vega 20 Chip der Radeon VII kommt mit 3.840 Stream Prozessoren, 240 Texture Mapping Units und 64 Raster Operation Units.

Von Netzteil wird auch diese Karte gleich zwei 8-pin-PCIe-Stromstecker benötigen. Für die Videosignalausgabe stehen drei DisplayPort 1.4 und ein HDMI 2.0b Anschluss bereit. Die Karte wird vermutlich für AMDs unverbindliche Preisempfehlung von $699, was hierzulande wohl 699€ entsprechen wird, erhältlich sein.

Patriot Viper V770 Gaming Tastatur im Test

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Bei der Viper V770 handelt es sich um eine mechanische RGB-beleuchtete Tastatur aus der Gaming-Sparte Viper Gaming des Speicherherstellers Patriot Memory. Ausgestattet mit Kailh-Switches, dedizierten Makro- und Multimedia-Keys sowie verschiedenen weiteren Features und diversen Beleuchtungseffekten kann sich diese robuste Tastatur mit ansprechendem Aluminium-Gehäuse durchaus sehen lassen.

Lieferumfang

Die Tastatur wird gut verpackt in einem hochwertigen schwarz-roten Karton mit folgendem Zubehör geliefert:

  • Handballenauflage (magnetisch, beleuchtet)
  • Bedienungsanleitung
  • Audio Y-Adapter (Klinke 2-auf-1)
  • Tool zum Lösen der Tasten
  • 2 Viper Gaming Sticker

Viper V770 (Lieferumfang)

Produktmerkmale

Überblick Spezifikation & Features
Produktname Viper V770 Gaming Keyboard
Tasten Kailh Mechanical Switches (hier: Brown)
N-Key Rollover Ja (109 Tasten)
Anti Ghosting Ja
Hintergrundbeleuchtung Ja (RGB, individuell anpassbar)
Multimediatasten 3 Wipp-Schalter + Lautstärke-Drehrad
Lichtsteuerung 8 dedizierte Tasten + 5 Profil-Hotkeys
Programmierbare Tasten 108 + 5 dedizierte Makrotasten
Game Mode Ja + Windowskey-Sperre
Material Aluminium, Kunststoff
Handballenauflage Ja (magnetisch, beleuchtet)
Anschlüsse USB, USB-Passthrough, Audio-Passthrough
Smartphonehalterung Ja (ausklappbar)
Kabellänge 1,80 m
Abmessungen 22,9 cm (Breite) x 49,5 cm (Tiefe) x 3,9 cm (Höhe)
Gewicht 1398 g

Vgl. Manual & Product Sheet

Verarbeitung

Wenn man den Karton in den Händen hält, lässt sich aufgrund des Gewichts und der Aufmachung bereits erahnen, dass es sich um ein solides Produkt handelt. Beim Auspacken wird man hier keineswegs enttäuscht. Die Tastatur ist recht groß, sieht schick aus und macht qualitativ einen hochwertigen Eindruck. Das Gehäuse ist teilweise aus Aluminium gefertigt, die Ränder und die Rückseite sind allerdings aus Kunststoff. Die ebenfalls aus Kunststoff bestehende Handballenauflage mit leicht gummierter Oberfläche macht einen gleichermaßen guten Eindruck.

Viper V770

Dank ihres ordentlichen Gewichts und den großen Gummifüßen auf der Unterseite liegt die Viper V770 sicher auf dem Tisch. Die herausklappbaren Füße zum Anheben der Tastatur wirken robust und sind ebenfalls gummiert. Die Handballenauflage kann ganz einfach an die Tastatur herangeschoben werden und wird magnetisch festgehalten. Hierbei docken zwecks Stromversorgung und Übertragung des Effektsignals 5 kleine Metallstifte an die Tastatur an. Da die Handballenauflage großzügigerweise mit 6 eigenen Gummifüßen ausgestattet ist, verrutscht auch hier nichts und es kann sicher gezockt oder gearbeitet werden.

Das Kabel ist aufgrund der zusätzlichen Anschlüsse relativ dick. Der hochwertig gefertigte schwarz-rote Überzug sieht schick aus, macht das Kabel allerdings ein wenig steif und unflexibel. Am Ende des Kabels splittet sich dieses in vier einzelne dünnere Kabel auf (2x USB, 2x Audio). Die Stecker sind vergoldet. Am Kabel befindet sich zudem ein Klettband für Kabelmanagement.

Alle Tasten (einschließlich des Lichtsteuerungs- und Multimediabereichs) funktionieren wie sie sollen. Besonders hervorzuheben sind hier die sehr sauberen Tastenbeschriftungen, welche bei eingeschalteter Beleuchtung einwandfrei zu erkennen sind.

Installation

Die Installation der Tastatur gestaltet sich sehr einfach. Über den mit Viper-Logo versehenen USB-Stecker wird diese mit dem Computer verbunden und ist dank Plug and Play sofort nutzbar. Da die meisten Funktionen auch über die Tastatur selbst konfigurierbar sind, ist ein Betrieb prinzipiell auch ohne die Software möglich. Die Beleuchtung kann weitestgehend mit den 6 Effekt-Tasten gesteuert werden und über die 2 Helligkeits-Tasten kann die Helligkeit in 3 Stufen geregelt oder die Beleuchtung ganz ausgeschaltet werden. Die Beleuchtung der Handballenauflage ist ohne Software allerdings nicht einstellbar.

Um den vollen Funktionsumfang zu erhalten, bietet es sich an die zugehörige Software zu installieren. Es handelt sich hierbei um ein verhältnismäßig kleines und unaufdringliches Programm. Der Installer ist nur ca. 5 MB groß und das Programm scheint nur dann zu laufen, wenn es explizit gestartet wurde (kein Hintergrunddienst). Das Programm ist allerdings ausschließlich für Windows verfügbar.

Software

Viper V770 (Software) Die Oberfläche ist sehr schlicht gehalten, daher quasi selbsterklärend und dementsprechend prinzipiell leicht zu bedienen. Im linken Bereich können die Effekte und Farbeinstellungen für Tastatur und Handballenauflage konfiguriert werden sowie Änderungen an der Wiederholrate (2 - 20 ms) und Reportrate (125 - 1000 Hz) vorgenommen werden. Zudem können hier der Spielmodus und die Sperre der Windowstaste aktiviert werden. Im rechten Bereich können mit Ausnahme der Strg-, Windows- und FN-Taste alle Tasten umprogrammiert, deaktiviert sowie mit Makros oder sonstigen Zusatzfunktionen belegt werden. Wenn links unter Lichteffekte eines der 5 Beleuchtungsprofile ausgewählt wird, kann im rechten Bereich individuell für jede Taste die Beleuchtung ein- oder ausgeschaltet sowie die Farbe festgelegt werden.

Im unteren Bereich befindet sich ein Button "Macro", über den bis zu 32 Makros aufgenommen werden können und ein weiterer Button "Profil", über den Einstellungsprofile importiert und exportiert werden können. Über das Zahnradsymbol oben rechts kann die Tastatur auf Werkseinstellungen zurückgesetzt sowie einem Firmwareupdate unterzogen werden.

Man muss leider sagen, dass die Software sowohl gestalterisch als auch funktionell kein Highlight ist. Im Test sind zudem einige Probleme aufgefallen, welche die Bedienung trotz der recht einfachen Oberfläche erschweren:

  • Beim Starten der Software werden die zuvor getroffenen Einstellungen nicht korrekt geladen (der Effekt der Handballenauflage wird immer auf Static White gestellt, Wiederhol- und Reportrate haben häufig einen falschen Wert, der Spielemodus geht immer wieder an und teilweise werden die Einstellungen gar nicht ausgelesen und sind einfach random eingestellt). Glücklicherweise werden die falschen Einstellungen nicht sofort übernommen - zum Speichern muss erst auf "Anwenden" geklickt werden.
  • Das Im- und Exportieren von Einstellungsprofilen sowie der Spielemodus funktionieren nicht ganz intuitiv. Profile enthalten scheinbar keine Makros und der Spielemodus, dessen Abschaltung nach meinem Verständnis eigentlich dazu führen sollte, dass alle umprogrammierten Tasten ihre Standardfunktion zurückbekommen, beachtet keine deaktivieren Tasten - diese bleiben dauerhaft deaktiviert.
  • Bei der Einstellung von individuellen Farben können im Color Picker keine RGB-Werte eingegeben werden. Dies ist etwas ärgerlich wenn mehrere Tasten mit einer speziellen Farbe, die nicht in der Standardauswahl ist, beleuchtet werden sollen.
  • Tasten ließen sich teilweise nicht auf ihre Urspungsfunktion zurücksetzen, sodass ein Reset auf Werkseinstellungen erforderlich war.

Es lässt sich zwar letztlich alles einstellen, aber aufgrund der genannten Probleme macht es eher wenig Spaß mit der Software zu arbeiten.

Beleuchtung

Ein besonderes Highlight der Viper V770 ist die RGB-Hintergrundbeleuchtung. Die LEDs leuchten die Tasten gut aus, wobei Tasten mit Doppelfunktion im unteren Bereich teilweise etwas schwächewr beleuchtet sind - das ist aber nicht weiter schlimm. Das Licht reflektiert leicht an dem dunklen Aluminium-Gehäuse und sorgt zusammen mit den beleuchteten Streifen links und rechts an der Tastatur sowie auf der Hanballenauflage für einen netten Anblick.

Viper V770 (Beleuchtung)

Die Tastatur verfügt über 6 Effekt-Tasten, welche jeweils mehrfach gedrückt werden können, um durch diverse Effekte durchzuschalten:

  • (1) Welle --> Scheinwerfer** --> Radar**
  • (2) Ripple
  • (3) Sidewinder** --> Wirbel**
  • (4) Regentropfen --> Reaktiv*
  • (5) Atmung*
  • (6) Spektrum --> Statisch*

Viper V770 (Beleuchtung)

Bei "Welle" handelt es sich um einen sich bewegenden Farbverlauf, "Scheinwerfer" erinnert an eine Art Knight Rider Effekt und "Radar" lässt die Tasten in einer sich um den Mittelpunkt drehenden Bewegung erleuchten. "Ripple" ist ein reaktiver Effekt, der beim Tastendruck dazu führt, dass ausgehend von der gedrückten Taste explosionsartig alle umliegenden Tasten von innen nach außen in zufälligen Farben kurz aufleuchten. Bei "Sidewinder" erhellen die Tasten nacheinander zick-zack-mäßig von links oben nach rechts unten kurz auf und bei "Wirbel" erleuchten diese spiralförmig von außen nach innen. "Regentropfen" lässt die einzelnen Tasten zufällig in unterschiedlichen Farben aufleuchten und wieder erlöschen. "Reaktiv" führt dazu, dass die jeweils gedrückte Taste beleuchtet wird und nach kurzer Zeit wieder erlischt. Bei "Atmung" faded die Beleuchtung kontinuierlich ein und aus. Bei "Spektrum" leuchten alle Tasten konstant bei sich kontinuierlich verändernder Farbe und "Statisch" lässt die Tasten konstant in einer Farbe erleuchten.

Die mit * gekennzeichneten Effekte können durch wiederholtes Drücken der jeweiligen Taste auf eine der nachfolgend genannten Farb-Voreinstellungen gesetzt werden. Die mit ** gekennzeichneten durchlaufen diese Standardfarben automatisch.

  • Wechselnd --> Rot --> Grün --> Gelb --> Blau --> Türkis --> Magenta --> Weiß

Mittels FN + Pfeiltasten kann für die Effekte "Welle" und "Radar" die Richtung verändert werden und mittels FN + Bild hoch/runter kann für alle Effekte die Geschwindigkeit eingestellt werden.

Über die 2 Tasten zur Helligkeits-Steuerung lassen sich folgende Helligkeitsstufen auswählen:

  • Aus - 33% - 66% - 100%

Viper V770 (Beleuchtung)

Über die Tastenkombinationen FN + F1 bis FN + F5 können zudem 5 Beleuchtungsprofile geladen werden, bei denen nur bestimmte Tasten beleuchtet sind. Mittels FN + F12 gefolgt von der Taste des anzupassenden Profils (F1 bis F5) kann on-the-fly konfiguriert werden, welche Tasten leuchten sollen. Durch wiederholtes Drücken der zu beleuchtenden Tasten kann hier jeweils die gewünschte Farbe eingestellt werden - sehr gelungenes Feature!

Über die Software sind zudem für alle Effekte beliebige Farben auswählbar und die Helligkeit ist stufenlos anpassbar. Für die Hanballenauflage stehen in der Software 4 Effekte zur Verfügung: Static (wie Statisch), Breathing (wie Atmung), Vortex (wie Spektrum) und Wave (wie Welle).

Viper V770 (Beleuchtung)

Insgesamt betrachtet bietet die V770 eine nette Palette an Beleuchtungseffekten. Toll ist, dass diese weitestgehend über dedizierte Tasten und Hotkeys gesteuert werden können. Eine Taste zur Einstellung der Handballenauflage wäre noch interessant gewesen und evtl. ein Modus, der die Handballenauflage automatisch an den Tastatureffekt anpasst. Etwas ärgerlich könnte für manch einen User sein, dass die Tastatur auf LEDs zum Anzeigen des Zustands von Num, Caps und Scroll Lock verzichtet. Stattdessen leuchten die entsprechenden Tasten bei aktivierter Funktion weiß. Ebenfalls weiß beleuchtet sind die Zusatztasten am oberen Rand. Die Beschriftungen der Wipp-Schalter sind allerdings nicht beleuchtet, sodass man im Dunkeln wissen muss, wo sich welche Funktion befindet.

Weitere Features

Viper V770 (Media Keys)

Neben den oben schon beschriebenen Beleuchtungstasten verfügt die Tastatur auch über dedizierte Media Controls. Diese sind hier coolerweise als Wipp-Schalter sowie einem Drehrad für die Lautstärke realisiert. Die drei Wipp-Schalter können nach oben oder unten gedrückt werden, um die folgenden Funktionen auszuführen:

  • 1: Play/Pause & Stop
  • 2: Vorwärts & Rückwärts
  • 3: Nächster Track & Voriger Track

Das Drehrad kann nach oben und unten gedreht werden, um die Lautstärke zu regeln und zum Muten zudem nach unten gedrückt werden.

Als weiteres Feature verfügt die V770 auf der linken Seite über 5 dedizierte Makrotasten, welche mit beliebigen Funktionen oder Makros versehen werden können. Zum Aufnehmen und Bearbeiten von Makros ist die Software erforderlich. Die mit einem (R) gekennzeichnete Zweitfunktion der Pause-Taste lässt eine on-the-fly Makroaufzeichnung ohne Software vermuten, diese funktioniert allerdings nicht. FN + Pause scheint ohne Funktion zu sein und ist auch nicht dokumentiert.

Das Kabel der V770 verfügt neben dem zum Anschluss der Tastatur benötigten USB-Stecker noch einen weiteren USB-Stecker sowie zwei Audio-Klinkenstecker. Der zweite USB-Stecker fungiert als USB-Passthrough und verlegt einen USB-Anschluss des Computers direkt auf die Tastatur - dieser befindet sich an der linken Seite. Hier kann dann bequem ein USB-Stick oder -Headset angeschlossen werden. Mit den zwei Klinkensteckern können der Kopfhörer-Ausgang und der Mikrofon-Eingang des Computers, ebenfalls per Passthrough, auf die Tastatur gelegt werden und zwar auf eine Combobuchse auf der rechten Seite. Hier kann dann ein analoges Headset mit Einzelstecker angeschlossen werden. Für Headsets mit separaten Kopfhörer- und Mikrofon-Kabeln liegt ein Y-Adapter bei. Wenn sich allerdings die Maus relativ dicht an der Tastatur befindet, kann das Headset-Kabel unter Umständen schonmal im Weg sein - vor allem wenn noch der Adapter dazwischenhängt.

Abschließend sei noch die Smartphone-Halterung genannt, welche oben aus der Tastatur herausgefahren werden kann. In diese kann man bei Bedarf sein Smartphone einlegen.

Fazit

Viper V770 (Beleuchtung)

Patriot Viper V770 Award Abgesehen von der etwas zu wünschen übrig lassenden Software bietet Patriot dem Spieler mit der Viper V770 eine solide Gaming Tastatur. Abgerundet durch ein schickes Design in schwarz-anthraziter Metalloptik ragt diese durch besondere Features wie die magnetisch zu befestigende beleuchtete Handballenauflage, dedizierte Lichtsteuerungstasten sowie die außergewöhnlichen Media Keys hervor. Bei Bedarf können zudem 5 dedizierte Makro Keys genutzt werden und weiterhin stehen eine optionale Smartphone-Halterung sowie USB- und Audio-Passthrough Anschlüsse zur Verfügung. Die RGB-Hintergrundbeleuchtung ist gelungen und es kann aus einer Palette von verschiedenen Effekten gewählt werden.

Es ist allerdings zu beachten, dass die Tastatur recht groß ist und die Keycaps recht hoch sind. Wenn man eine Low Profile oder gar Chiclet Tastatur gewohnt ist, kann dies zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein. Der Tastenanschlag ist konstruktionsbedingt hörbar, hält sich aber in Grenzen. Beim Test fiel allerdings auf, dass teilweise ein leichter Federhall zu hören ist. Die sonstigen Eigenschaften der Tasten entsprechen denen der jeweils verbauten Kailh-Switches. Getestet wurde die Variante "Brown" mit taktilem Feeling. Alternativ ist die Tastatur auch mit "Red" Switches zu haben, weitere Ausführungen scheint es nicht zu geben. Die Viper V770 hat im Test stets einwandfrei funktioniert, sowohl beim Spielen (Smite, Killing Floor 2) als auch im Büro-Betrieb. Insgesamt eine gute und solide Tastatur.


KFA2 GeForce RTX 2060 [1-Click OC] im Test

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Die GeForce RGTX 2060 ist und bleibt vorerst das Einstiegsmodell für hardwarebeschleunigtes Raytracing. Wir haben uns die GeForce RTX 2060 1-Click OC von KFA2 angeschaut, die mit einem eigenen Custom-Kühler ausgeliefert wird und sich preislich sehr aggressiv gibt. Wie taktfreudig der Turing Chip und der Samsung GDDR6-Speicher sind, wird ebenso geklärt wie die Wärmeentwicklung der Karte.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Testbericht

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC im Detail

Wie alle RTX 2060 Karten, basiert auch der KFA2-Ableger auf dem TU106 Chip, genauer gesagt TU106-200A-KA-A1. Dieser verfügt über 1920 Cuda-Kerne, 120 TMUs und 48 ROPs. Der Basistakt der RTX 2060 liegt bei moderaten 1.365 MHz und der Boost bei 1.710 MHz, wenn man in Windows mittels Xtreme Tuner Plus Tool den 1-Click-OC Takt aktiviert. Die Referenz von Nvidia erreicht eine theoretische Rechenleistung von 6,5 TFLOPs, wogegen es bei der RTX 2070 7,5 TFLOPs sind.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Turning TU106-200A-KA-A1 GPU

KFA2 wählt bei seiner GeForce RTX2060 1-Click-OC Samsung K4Z803258C-HC14 1-GB große GDDR6-Speicherchips. Davon sind 6 Stück um die GPU angeordnet und zwei der verfügbaren Plätze bleiben frei. Der Speichertakt liegt bei regulären 1.750 MHz. Der Speicher wird per 192-bit angebunden und erreicht dabei eine Bandbreite von 336 GB/s. Die Raytracing-Rechenleistung wird mit 5 Gigarays/Sekunde angegeben. Realisiert wird sie dank 30 Raytracing Kernen. Für DLSS stehen **240 Tensor-Kerne ** bereit, was auch durchaus viel ist.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Testbericht PCB Frontansicht

Design und Aufbau

Von Außen sieht die KFA2 GeForce RTX 2060 sehr schlicht und ansprechend aus. Der große Kühler ragt über das PCB hinaus und weist eine Länge von 228 Millimetern auf. Das PCB selbst ist 216 mm lang. Damit zählt die Karte ganz sicher nicht zu den kürzesten auf dem Markt, aber auch nicht zu den größten. Dadurch, dass an der Größe nicht gespart worden ist, kann man von dem großen Kühler mit den beiden 90-mm-Axiallüftern durchaus gute Leistung erwarten.

Die Karte verfügt auch über weniger Anschlussmöglichkeiten im Vergleich zu den großen Geschwistern. Hier bekommt man nur einen DisplayPort 1.4, einen HDMI 2.0b und einen Dual-Link DVI-D Port. Das wird aber für die allermeisten Nutzer ausreichen, denn es kommt hier meist nur ein Monitor zum Einsatz und ein zweiter lässt sich auch locker an der Karte betreiben.

Bei der Spannungsversorgung wählt man 6 Phasen und einen 8-Pin PCIe-Stromstecker. Hinten am PCB befinden sich 6 Kontaktstellen, die beschriftet sind und zum Ausmessen der Spannungen PCI_V, 1V8, GND, GPU_V, DDR_V und 5V dienen.

Spezifikationen:

NVIDIA GeForce RTX 2060 FOUNDERS EDITION
KFA2 GeForce RTX 2060 [1-Click OC]
Chip
TU106
Shadereinheiten
1.920
Chiptakt (Stock)
1.365 MHz
Chiptakt (Boost)
1.680 MHz
1.695 MHz
1.710 MHz mit 1-Click OC
Verbruach
160 Watt
Vertigung
12 nm
Blockierte Slots
2
2
Speichergröße
6 GB GDDR6
Speicherinterface
192 bit
Speicherbandbreite
336 GB/s
Lüfter
2
2 Axial, 90 mm
PCI-Express
3.0 x16
PCIe Stromstecker
1 x 8-pin
RGB-Beleuchutng
Nein
Unterstützte DirectX Version
12
Preis
Stand: 25.02.2019
369€
350€

Lieferumfang

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Verpackungsinhalt

Die Umverpackung ist im üblichen KFA2 Stil gehalten und wirkt hübsch. Wie gewohnt findet man allerlei Features und Highlights der Karte auf der Verpackung. Der schwarzen Karton im Inneren ist beinhaltet die gut gepolsterte Grafikkarte, einen Molex auf PCIe-Stromadapter und ein Handbuch in Englisch. Mehr ist nicht enthalten und wird bei der Preisklasse auch nicht zu erwarten.

Wir haben unser Testmuster der Grafikkarte von der PR-Agentur von KFA2 erhalten. Die Bereitstellung hatte keinen Einfluss auf die Bewertung und Objektivität des Tests genommen.

Systemanforderungen

Auf der Produktverpackung und der Produktwebseite werden die folgenden Anforderungen genannt:

  • PCI Express kompatibles Motherboard mit 16 x PCIe Slot
  • 500 Watt Netzteil
  • 1,5 GB Speicherplatz auf der Festplatte
  • 8 GB Arbeitsspeicher (16 GB empfohlen)
  • Microsoft Windows 10 64bit (April 2018 Update), Microsoft Windows 7 64bit oder Linux 64 bit als Betriebssystem
  • Ein 8-pin-PCIe Stromkabel

Ray Tracing mit RTX 2060

Nachdem nun vermehrt DTX-kompatible Spiele und Benchmarks gibt, kann man endlich in den ersten Genuss der Technologie kommen. Mit Battlefield V und 3D-Mark Port Royal haben wir die Testkandidaten für hardwarebeschleunigtes Raytracing. Wir haben die GeForce RTX 2060 1-Click OC mit der RTX 2080 EX OC in Sachen RTX-Leistung verglichen.

Betrachtet man das Ergebnis der RTX 2060 in Battlefield 5, stellt man fest, dass sie sich da einreiht, wo sie zu erwarten wäre. Die stark übertaktete RTX 2070 OC liegt nah an der RTX 2080 und die RTX 2060 scheint abgehängt. Die durchschnittlich 45 fps reichen fü’s Zocken unter 1080P locker aus. Der Einbruch um die Hälfte bei den FPS im Vergleich zu deaktiviertem DTX zeigt auch hier den Rechenaufwand und die Leistungseinbuße des Raytracings.

3D Mark port Royal

Bei Port Royal können die 30 Raytracing-Kerne der GeForce RTX 2060 ca. die Hälfte der Punkte einer GeForce RTX 2080 mit 46 RT-Kernen liefern. Nach Übertaktung kommt die RTX 2060 näher an die RTX 2080 und man bekommt knapp 7% bessere Ergebnisse.

Deep Learning Super Sampling (DLSS)

Für den Test von DLSS nutzen wir erneut das Final Fantasy XV Benchmark und den neuen DLSS Test von 3D Mark.

Hier schlägt sich die RTX 2060 erstaunlich gut und liegt mit 3.166 Punkten nur 939 Punkte hinter der stark übertakteten KFA2 GeForce RTX 2070 OC. Der Vorsprung der KFA2 GeForce RTX 2080 EX beträgt dagegen 1.396. Durch Übertaktung rückt die RTX 2060 den beiden Karten näher. Aber auch sonst liegt die RTX 2060 erstaunlich nah an den beiden größeren Geschwistern.

Der DLSS Test von 3D Mark durchläuft einige Szenen des sehr anspruchsvollen Port Royal Benchmark und das merkt man den Karten wirklich an. Bei deaktiviertem DLSS schafft die GeForce RTX 2060 knapp 17 fps und nach Übertaktung durchschnittlich 18 fps. Bei aktiviertem DLSS sind es im Schnitt 25,39 fps und die Übertaktung brachte eine geringe Verbesserung. Auch die RTX 2080 geht bei dem Test in die Knie und erst bei aktiviertem DLSS erreicht man FPS-Gegenden, die als flüssig gewertet werden können.

Das Testsystem

Phanteks Enthoo Evolv Shift System Die Tests werden erneut in unserem ITX-Testsystem durchgeführt. Der Aufbau sieht wie folgt aus:

  • CPU: AMD Ryzen 5 2600 @ 3,7GHz 1,27850v
  • Mainboard: Asrock AB350 Gaming-ITX/ac
  • SSD: Samsung SSD 840 PRO 256 GB, Samsung 850 EVO 500 GB
  • m.2 SSD: Samsung 970 Evo MZ-V7E250BW 250 GB
  • RAM: Patriot Viper 4 16GB Kit, DDR4-3000, CL16-16-16-36 (PV416G300C6K)
  • CPU-Kühler: CRYORIG C7
  • Netzteil: Corsair SF 450 80+ Gold mit 450 Watt
  • Lüfter: 1 x 80 mm Lüfter
  • Gehäuse: Kolink Rocket

Übertaktung und 1-Click OC

Zur Übertaktung der KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC nutzen wir das Xtreme Tuner Plus Tool von KFA2. Es handelt sich weiterhin um eine BETA Version, aber sie funktionierte einwandfrei und hat nicht einmal unreife gezeigt. Für die RTX20-Grafikkarten, die 1-Click-OC Funktion anbieten, muss man für das Taktplus immer das Tool nutzen. Bei der RTX 2060 bringt der 1-Click-OC-Knopf ein Plus von 15 MHz auf 1.710 MHz.

Beim manuellen Übertakten, lässt sich das Power Target nicht verändert und man ist gezwungen mit 100% zu arbeiten. Der stabile GPU-Takt hat sich bei 115 MHz eingependelt. Ausgehend von einem Boost-Takt von 1710 MHz, landeten wir bei 1.825 MHz. Das entspricht ca. 6,7% Zuwachs. Der maximale mit GPU-Z gemessene Boost lag bei 1.950 MHz.

Den Samsung GDDR6-Speicher haben wir ebenfalls übertaktet. Dieser erwies sich wieder mal als nicht sonderlich Übertaktungsfreudig, im Vergleich zu Chips von Micron, die wir auf der KFA2 GeForce RTX 2070 OC vorfanden. Der stabile Offset betrug 735 MHz. Der Grafikspeicher taktet standardmäßig mit 1.750 MHz, respektive 7.000 MHz. Danach lag der GDDR5-Takt bei 2.066, respektive 8.264 MHz. In Prozent haben wir damit eine Taktsteigerung von etwas über 18%. Bei einem Offset um 1.500 MHz war der Speicher nicht mehr stabil, weshalb es vereinzeln zu Artefakten kam.

Synthetische Benchmarks

Wie gewohnt gehen wir erst einmal die synthetischen Benchmarks durch.

Es ergibt sich hier ein etwas gemischtes Bild. Im Standardtakt kommt die RTX 2060 meist gegen die GTX 2070 an. Nach Übertaktung geht da auch schon mehr und sie kann vereinzeln auch die deutlich teurere GTX 1080 schlagen.

Geekbench 4

OpenCL liegt der GeForce RTX 2060 wirklich gut und so hat sie selbst vor der GTX 1080 einen deutlichen Vorsprung.

Unigine Superposition

In Unigine Superposition sehen wir ein ähnliches Bild. Die RTX 2060 setzt sich von den Pascal Karten deutlich ab.

Unigine Valley

Bei durschnittlichen FPS liegt die RTX 2060 etwas zurück, holt aber insgesamt mehr Punkte als die GTX 1070 und GTX 1080.

Virtual Reality Benchmarks

Im Orange Room Test sind die Anforderungen nicht so hoch, wodurch die meisten Karten sich ähnlich aufstellen.

Beim Blue Room sind die Anforderungen an die Grafikkarten höher und so zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den anderen synthetischen Benchmarks.

Spiele Benchmarks

Bei den Spielen hat sich die GeForce RTX 2060 ebenfalls gut platziert und nimmt es locker mit der GTX 1070 auf, auch wenn diese 2 GB mehr Speicher hat. Um die GTX 1080 zu schlagen, braucht es mehr Takt. Nach Übertaktung liefert die RTX 2060 aber mehr Leistung als die GTX 1080, was erstaunlich ist.

Custom-Kühler von KFA2

Der bei dieser Grafikkarte eingesetzt Kühler kann durchaus als massiv bezeichnet werden. Es kommen zwei Kipfer-Heatpipes zum Einsatz, die leider auf eine Kupferbodenplatte verzichten und damit direkten Kontakt zum Chip haben. An dem Wärmeleitpaste-Abdruck ist sehr gut erkennbar, dass die Pipes nur weniger als 50% des Turing-Chips bedecken. Das kann man als entgangenes Potenzial bezeichnen.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Kühlerblock

Für den Einsatz von Kühlfinnen reicht das Budget bei der Preisklasse nicht. Aus dem Grund wird ein Extrusion-Block aus Aluminium verwendet.

Spannungswandler als auch der GDDR6-RAM werden mit dem Kühler mittels Wärmeleitpads verbunden. Nicht die effektivste Art, um die Wärme abzuführen, dennoch ist das ausreichend.

Die Wärmeabführung hat soweit ziemlich zuverlässig geklappt, was die Messdaten auch belegen.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Testbericht Dual-Lüfter

Lüfter im Doppelpack

Auf der anderen Seite des Custom-Kühlers befindet sich eine Plastikabdeckung, an der zwei 90-mm-Axiallüfter eingelassen sind. Diese Kombination ist wirklich gut und auf jeden Fall besser als auf nur einen Lüfter zurückzugreifen. Im Betrieb mit automatischer Lüftersteuerung waren die Lüfter angenehm leise. Bei moderater GPU-Auslastung erreichte die GPU einen Punkt, an dem die Lüfter dann anfingen einen Spin-Up zu machen, um dann wieder auszugehen. Bei offenem Gehäuse kann das auf Dauer anstrengend sein. In einem geschlossenen Gehäuse mit ordentlicher Belüftung sollte das kein Problem darstellen. Die Lüfter fielen ansonsten keinesfalls negativ auf.

 KFA2 GeForce RTX 2060 [1-Click OC]  Wärmebildaufnahme

Dass die Wärmeverteilung auf dem Alu-Block gut funktioniert, sieht man auch an dem Bild der Flir One Pro Wärmebildkamera. Die Wärmeabführung ist ziemlich ausgeglichen. Die heißen Spots sind zum einen das PCB und zum anderen die Wärmeleitpaste.

Verbraucht der KFA2 GeForce RTX 2060 1-Clock OC

Bei den Messungen hat die KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC unter Last bei Standardtakt sich sparsamer gezeigt, als eine GTX 1070 als auch die GTX 980. Im Idle-Zustand war sie genügsamer als eine GTX 1070 und GTX 980 und auf dem Nivea der RTX 2070. Das spricht für ein gut durchoptimiertes Setup der Turing-Karten.

KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click-OC Testbericht

Fazit

Mit der GeForce RTX 2060 soll hardwarebeschleunigtes Raytracing und Technologien, wie DLSS, in den Mainstream Einzug halten. Dass sie nicht die GeForce GTX 1060 ablösen soll, ist spätestens nach Release der GeForce GTX 1160 klar und auch am Preis ist das zu erkennen. Der Aufpreis wird nicht nur durch diese Features begründet, auch der 6 GB große GDDR6-Speicher ist nicht billig.

In Sachen Leistung zeigte sich die KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click OC besten Seite. Bei den Benchmarks ließ sie die GTX 1070 in den meisten Fällen hinter sich, nach Übertaktung konnte sie sogar locker mit der GTX 1080 mithalten. Das 1-Click-OC Feature steigert den Takt um 15 MHz, was kaum einer spüren wird. Wirklich spürbar war der Leistungsboost, nachdem man die Karte manuell übertaktet hat. 115 MHz höherer GPU-Takt und 735 MHz höherer Speichertakt zeigten eine echt gute Wirkung.

KFA2 GeForce RTX 2060 [1-Click OC] Award Der hier verbaute Custom-Kühler mit zwei Kupfer-Heatpipes in Verbindung mit den beiden 90-mm-Lüftern ist vorbildlich. Unter normaler GPU-Last laufen die Lüfter meist gar nicht an und sind damit unhörbar. Beim Zocken werden die schon hörbar, aber die Lüftersteuerung greift hier wunderbar ein und die Karte ist nicht besonders laut.

Bei einem derzeitigen Preis von ca. 349€ ist die KFA2 GeForce RTX 2060 1-Click OC auf jeden Fall eine empfehlenswerte Wahl. Minimal günstiger sind zum Testzeitpunkt nur die deutlich kürzeren Varianten der GeForce RTX 2060. Bedingt durch die Bauart sind sie aber nur mit einem Lüfter ausgestattet und die kommen mit kleineren Kühlern aus, was sich in der Geräuschentwicklung wiederspiegeln wird.

Lian Li PC-O11 Dynamic als „Razer Edition“ erschienen

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Um sich etwas von der Masse abzusetzen, hat Lian Li in Zusammenarbeit mit dem Peripherie-Hersteller Razer ein Gehäuse veröffentlicht. Dem Trend entsprechend verfügt das Gehäuse über RGB-Beleuchtung und fällt ziemlich bullig aus. Die Aufteilung in zwei Kammern sieht man dem Gehäuse nicht sofort an, wodurch einige Komponenten versteckt werden können, was zu einem sauber verkabelten System beiträgt.

Lian Li PC-O11 Dynamic als Razer Edition

Typisch für Lian Li ist der Einsatz von Aluminium als Material. Hier ist speziell die Front aus Aluminium und der Rest aus Hartglas und Stahl. Die Front wird von einem Hartglaspanel dominiert, in das das Razer Logo eingraviert ist, welches wiederum beleuchtet wird. Bei der Beleuchtung setzt Lian Li auf 86 LEDs in 3 Zonen, die mittels Razer Synapse 3 gesteuert und mit anderen Produkten kombiniert werden können. Es lassen sich wie gewohnt auch Effekte hinterlegen.

An der Front findet man auch das I/O Panel schön integriert, das neben Buttons und Audio in/out Buchsen auch zwei USB 3.0 Typ-A und eine USB 3.1 Typ-C Buchse bereitstellt.

Lian Li PC-O11 Dynamic als Razer Edition

Natürlich achtet Lian Li auch auf die inneren Werte. Neben ATX, und micro-ATX kann man auch die größeren E-ATX Mainboards verbauen. Weiterhin können bis zu drei 360er Radiatoren verbaut werden, man hat hier also viele Optionen. Wem ein Netzteil nicht reicht, kann noch ein zweites verbauen, denn der Platz dafür ist vorhanden. Vier SSDs oder Festplatten können im versteckten, hinteren Bereich des Gehäuses untergebracht werden. Zwei weitere Montageplätze befinden sich auf der sichtbaren Innenseite unter den PCI-Brackets.

Lian Li PC-O11 Dynamic als Razer Edition

In Sachen Belüftung hat Lian Li an bis zu 9 Lüfterpositionen gedacht, mitgeliefert wird aber kein einziger, was denkbar schlecht ist. Das könnte aber auf den mit 169,90€ bereits recht hohen Preis des Gehäuses zurückzuführen sein. Durch die vielen Luftschlitze und -einlässe gibt es viele Einfallstore für Staub. Dagegen sollen 4 entsprechend große Staubfilter vorbeugen. Das Gehäuse kann bei Caseking bereits vorbestellt werden und soll ab dem 22.03.2019 zur Auslieferung bereitstehen.

Lian Li PC-O11 Dynamic als Razer Edition

be quiet Silent Base 601 Testbericht mit Video

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In einem Kurztest beleuchten wir das Silent Base 601 PC-Gehäuse von beQuiet. Dieses ist im Vergleich mit dem Silent Base 801 minimal kleiner und kommt mit weniger Zubehör daher. Wir haben usn angeschaut, wie limitierend das ist und wie die Dämmung sich auf die Temperaturen auswirkt.

Eckdaten des Silent Base 601:

  • Mainboard-Kompatibilität: E-ATX (30.5 x 27.5), ATX, M-ATX, Mini-ITX
  • Gehäuseabmessungen exkl. Standfüße (L x B x H), (mm): 532 x 240 x 481
  • Installation von Mainboards mit Backplate:
  • Gehäuseabmessungen inkl. Standfüße (L x B x H), (mm): 532 x 240 x 514
  • Abmessungen Seitenfenster (L x W), (mm): 440 x 498
  • Gewicht (kg): 10,49
  • USB 2.0: 1
  • USB 3.0: 2
  • HD Audio I/O: 1
  • PCI-Steckplätze: 7+2
  • Einbauplätze für Lüfter: Front, Rear, Top, PSU Shroud
  • Formfaktor PSU: ATX

Komponenten und Installation

Bedenken muss man, dass das Silent Base 601, wenn man nicht die Variante mit Sichtfenster kauft, dass beide Seiten mit 10 Millimeter dicken Dämmmatten ausgestattet sind. Diese neigen nämlich nicht nur dazu, den Schall zu isolieren, sondern auch die Wärme zu speichern. Es ist eine Überlegt wert, ob es nicht sinnvoll wäre, noch einen oder sogar zwei weitere Lüfter nachzukaufen, um eine bessere Luftzirkulation gewährleisten zu können. Im Lieferumfang des Silent Base 601 sind bereits zwei Pure Wings 2 Lüfter enthalten, da be quiet aber auch die aktuelleren Silent Wings 3 anbietet, ist es zu empfehlen gleich auf diese umzusteigen, da sie hochwertiger wirken und noch geräuscharmer sein sollten. Zum Glück bietet das Case von Haus aus ganze vier Halterungen zum montieren von diesen was den Einbau extrem erleichtert. Auch wenn schon eine Wasserkühlung vorhanden ist, bietet das Case in dem oberen Bereich eine Halterung für einen Radiator. Erwähnenswert ist auch der Öffnungsmechanismus der Seitenverkleidungen, dieser funktioniert nicht wie gewohnt über Schrauben, sondern wird ganz einfach über Druckknöpfe realisiert, welche die Öffnung des Gehäuses unheimlich vereinfachen.

Ein großes Problem birgt das Gehäuses aber doch. Da nämlich die Lufteinlässe der Front seitlich und fast auf einer Höhe mit den Lüftern liegen, scheint kein stetiger Luftstrom möglich zu sein. Unter Volllast können schnell Temperaturprobleme auftauchen, welche die Lüfter zum Rotieren und die Hardware zum Kochen bringen könnten. Man sollte also beim Overclocken oder Zocken auch mal darauf achten, dass die Staubschutz Abdeckungen immer frei von Verstopfungen sind und der Lüfter an der Rückseite stark genug ist, um Hitzestau entgegen zu wirken. Zum Glück ist das Staubfilter leicht abmontierbar. Da auf der Oberseite des Silent Base 601 ein Schalter für die dreistufige Lüftersteuerung zu finden ist, kann man durch Erhöhung der Umdrehungen schon vorab festlegen wie viel Luft hinein und auch wieder hinaus soll. Da das Case jedoch schon so sehr leise ist, ließen wir es beim Test meistens auf Stufe drei was die Gesamtlautstärke nur minimal beeinflusste.

Fazit

 be quiet Silent Base 601 Testbericht

Alles in allem ist das Silent Base 601 aber auch ein solides Gehäuse, welches sehr dezent auftritt und gute Qualität zu einem moderaten Preis von ca. 100€ mitbringt. Wenn man nicht auf großes Geblinke abfährt, aber auch trotzdem stilsicher sein möchte, macht das Gehäuse auch neben Designermöbeln schon gut was her. Sollten man dennoch einen häufigen Blick auf seine Hardware werfen wollen, lohnt sich die Variante mit Sichtfenster und man ist “good to go”.

Auch wenn der PC zum Arbeiten genutzt wird und man nicht durchgehend am Zocken ist, kann man bedenkenlos zuschlagen. Die minimale Klangbelastung lässt den Nutzer ohne Störung arbeiten und lenkt nicht unnötig durch zu laute Lüftergeräusche ab.

Die beliebtesten Mail-Programme für Windows

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Die E-Mail hat trotz Instant Messaging und Chats nicht an Bedeutung verloren, denn alle Accounts sind immer auch an eine E-Mail gebunden. Neben Webm-Mailern helfen insbesondere E-Mail-Clients dabei, in der Flut der Nachrichten den Überblick zu behalten.

An E-Mail Programme werden heutzutage entsprechend hohe Anforderungen gestellt. Oft werden gleich mehrere Accounts parallel verwaltet und die Inhalte sollen sinnvoll aufbereitet werden, damit man auch bei einer unvermeidlichen Datenflut die Übersicht behält. Auch das Einrichten des E-Mail-Clients soll schnell und einfach sein. Die beliebtesten Mail-Programme stellen wir nun näher vor.

Kostenlos und vorinstalliert: Windows Mail

Der E-Mail-Client ist in Windows 10 integriert und kann kostenlos genutzt werden. Standard-Anwendungen wie das Schreiben, Abrufen und Verwalten von E-Mails sind vorhanden. Die Integration beliebig vieler Konten aus verschiedenen Clients ist möglich. Integriert ist auch die von Microsoft herausgegebenen Kalender-App. Auf verschiedene Sonderfunktionen, welche andere Mail-Programme mitbringen, muss der Nutzer von Windows Mail allerdings verzichten.

Windows Mail punktet mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche und einer einfachen Bedienung. Verschlüsselt werden können nur Konten, welche am Exchange angebunden sind.

Ganz klassisch: Microsoft Outlook

Mailprogramme - Outlook Outlook ist im kostenpflichtigen Office-Paket von Microsoft enthalten, lässt sich aber auch separat erwerben und auf dem Rechner installieren. Die anspruchsvollere Version von Windows Mail lässt das Abrufen und Verwalten der Mails von allen wichtigen Anbietern zu. Für die mobile Verwaltung der Mails ist eine für Windows Phone, iOS und Android nutzbare App verfügbar.

Der umfangreiche Funktionsumfang von Outlook ist vorrangig auf Business-Anwender zugeschnitten. Diese profitieren von der unkomplizierten Verknüpfung von E-Mails, Adressbuch und Kalenderfunktionen. Outlook kann durch die Möglichkeit der zentralen Datenverwaltung die Teamarbeit unterstützen. Allerdings handelt es sich um das teuerste E-Mail-Programm.

Thudnerbird

Beliebter Drittanbieter: Thunderbird

Thunderbird ist kostenfrei verfügbar und gilt mit mehr als 25 Millionen Installationen als eines der beliebtesten Mailprogramme. Das Programm lässt sich einfach bedienen und bringt eine bequeme Schritt-für-Schritt-Anleitung mit. Der Anwender hat die Möglichkeit, in Thunderbird einen Kalender zu nutzen. Ebenso können E-Mail-Accounts aus anderen Anwendungen importiert werden. Die Oberfläche kann dem persönlichen Geschmack angepasst werden. Weiterhin bringt Thunderbird einen zuverlässigen Spamfilter mit.

Es gibt auch PGP, GPG und Enigmail Plugins, mit denen man seine Mails vernünftig verschlüsseln kann.

Abgespeckt kostenfrei: Mailbird

In seiner Lite-Version ist das Programm Mailbird kostenfrei nutzbar. Die App unterstützt die meisten Mail-Clients und Konten und kann Erstanwendern dabei behilflich sein, Daten zu importieren. Es können verschiedene Postfächer gemeinsam oder getrennt voneinander verwaltet werden. Es lassen sich Verknüpfungen mit WhatsApp, Facebook und Slack erstellen. Für die dauerhafte Lizenz mit erweiterbaren Funktionen werden Kosten von knapp 30 Euro fällig.

Mailbird

Google in Bestform: Inbox

Google bringt mit Inbox eine professionelle Version von Gmail auf den Markt. Nutzern stehen mehr Funktionen zur Verfügung. So können Mails ausgeblendet oder zurückgestellt werden. Dies macht zum Beispiel Sinn, wenn man die Flut an Mails nach bestimmten Themengebieten filtern möchte. Wie häufiger bei Google der Fall ist Inbox nicht als Desktop-App verfügbar und kann daher nur über den Browser oder alternativ über das Addon für Chrome genutzt werden.

Geheimtipp mit Potential: Opera Mail

Im Vergleich zu den genannten Programmen ist Opera Mail noch weit weniger bekannt. Das E-Mail-Programm kann jedoch durchaus mithalten. Die kostenlose App kann eine unbegrenzte Anzahl an Konten verwalten. Nachteilig ist der Datenimport aus anderen Programmen, welcher nicht automatisch funktioniert. Die Hilfetexte werden lediglich in englischer Sprache bereitgestellt. Einige Anwender wünschen sich auch ein moderneres Interface. Alles in allem ist Opera Mail übersichtlich und bringt alle notwendigen Grundfunktionen mit.

Mario Tennis Aces Tipps & Tricks: Die beste Spielweise & Strategie für jeden Charakter

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In Mario Tennis Aces für die Nintendo Switch gibt es viele verschiedene spielbare Charaktere. Jeder Charakter hat eigene Stärken und Schwächen. Wir geben euch in diesem Artikel einen Überblick über die verschiedenen Charaktere. Du erfährst alles über ihre Stärken, Schwächen und für welchen Spielertyp sie sich eignen!

Mario Tennis Aces Screenshot

Jeder dieser Charakter-Typen eignet sich für andere menschliche Spieler-Typen und Spielweisen. Nachfolgend möchten wir euch unsere Eindrücke und Erfahrungen zu den verschiedenen Spielfiguren in Mario Tennis Aces für Nintendo Switch vorstellen.

Grundsätzlich sind die Charaktere in Mario Tennis Aces in sechs verschiedene Typen eingeteilt:

  • Defensiv
  • Kraftvoll
  • Präzise
  • Schnell
  • Trickreich
  • Vielseitig

Die defensiv angelegten Spielfiguren sind nur etwas für geduldige Menschen. Sie erreichen die meisten Bälle durch einen guten Mix aus Schnelligkeit und Reichweite, leider haben sie nur begrenzte Schlagkraft und auch für ihre Präzision sind sie nicht berühmt. Um mit diesem Typ zu gewinnen, muss man geduldig sein und sollte sich auf keinen Fall zu nah ans Netz locken lassen.

Mario Tennis Aces Screenshot Der Spielertyp "kraftvoll" hat den härtesten Schlag in Mario Tennis Aces. Diese Spieler haben oft auch relativ lange Arme und damit eine gute Reichweite. Leider sind sie keine guten Sprinter und schlagen den Ball auch nicht immer punktgenau. Kraftvolle Charaktere laden ihre Energie für den Spezialschlag besonders schnell auf, da sie die größte Kraft hinter den Ball packen. Charaktere aus dieser Kategorie sind besonders für aggressive Spieler geeignet, mit ihnen kann mal als Aufschläger und als Return-Spieler den Ballwechsel dominieren und viele Spezialschläge spielen um das Match zu gewinnen.

Präzise Charaktere schlagen den Ball punktgenau dorthin, wo man ihn haben will. Mit ihrer Präzision kann man den Gegner ordentlich von einer Ecke des Spielfelds zur anderen Scheuchen und ihn so im richtigen Moment überlisten. Diesen Charakteren fehlt es ab und zu an Schlagkraft oder Reichweite. Sie eignen sich besonders gut für ein Doppel oder für taktische Spieler, die den Gegner durch genaue Platzierung des Balles schlagen wollen.

Schnelle Charaktere lassen sich auf dem Feld kaum ausspielen, sie sind sehr flott unterwegs. Sie erreichen so zwar fast jeden Ball, haben jedoch nicht immer genug Power. Um mit diesen Charakteren erfolgreich zu sein sollte man versuchen aggressiv das Spiel zu bestimmen. Gerät ein schneller Charakter unter Druck kann er die Kontrolle über das Spiel verlieren und schafft es kaum noch seinen Spezialschlag aufzuladen.

Mario Tennis Aces Screenshot Die große Stärke der trickreich spielenden Figuren ist die Unvorhersehbarkeit ihrer Aktionen. Spielen oft mit Drehungen und anderen Richtungswechseln in der Animation der Figur, sodass die endgültige Flugrichtung des Balles für den Gegner oft nicht erkennbar ist. Außerdem schlagen sie den Ball oft mit so viel Spin, dass dieser eine Kurve fliegt. Mit diesen Charakteren sollte man ein gesundes Mittelmaß aus offensiver und defensiver Spielweise finden und den Gegner im richtigen Moment mit einem Curveball ausspielen.

Vielseitige Spielfiguren sind, wie der Name schon sagt, die Allrounder auf dem Court. Sie verfügen über eine ausgewogene Balance aus Schlagkraft, Bewegungsgeschwindigkeit, Reichweite und Präzision. Diese Charaktere eignen sich gut für Einsteiger und für alle, die sich nicht auf eine Strategie festlegen wollen.

So sind die verschiedenen Charaktere auf die Spielertypen verteilt:

Spielertyp
Charaktere
Defensiv
Bowser Jr., Bumm Bumm, Waluigi
Kraftvoll
Bowser, Donkey Kong, Kettenhund, Mutant-Tyranha, Spike, Wario
Präzise
Luma, Parakoopa, Peach, Shy Guy, Toadette
Schnell
Diddy Kong, Koopa, Pauline, Toad, Yoshi
Trickreich
Blooper, Buu Huu, Rosalina
Vielseitig
Birdo, Daisy, Luigi, Mario
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